Die Umgestaltung der St.Leonhard-Strasse im Abschnitt Gäbrisstrasse – Kornhausstrasse geht in die richtige Richtung. Die ursprünglich 3- bis 4-spurige Strasse wird auf 2 bis 3 Spuren reduziert. Die Baumreihe vor dem Neumarkt soll wieder hergestellt werden. Es wäre aber mehr möglich. Dies auch deshalb, weil die Strasse inzwischen dank einer Lichtsignalstafette ohnehin verkehrsberuhigt wurde. Hier fährt niemand mehr durch, der nicht zwingend muss.
Der Begriff «Langsamverkehr» wird im Gegensatz zum MIV, «motorisierte Individualverkehr», angewendet für langsamen und unmotorisierten Verkehr. Unter diesem Begriff wird alles verstanden, was sich langsam auf den Strassen bewegt: Fussgängerinnen und Fussgänger, Velofahrende, Skaterinnen und Skater, Trottinetts usw. Doch diese alle in einer Gruppe zusammenzufassen ist falsch.
Mit der Verkehrswende aufgrund der Klimaschutzmassnahmen und verstärkt durch die Coronakrise steigt der Druck nach mehr Velomassnahmen. In allen grossen Städten Europas werden im Eiltempo – oft auch improvisiert – Velospuren und -wege erstellt. Gut so.
Auch in St.Gallen sollen vermehrt Velowege erstellt werden. Dies verlangen gleich zwei Initiativen. Doch dies ist nicht einfach. Es mangelt an Geld und auch an Platz. Die Kompromisse sind nicht immer befriedigend. Für routinierte, schnell fahrende Velofahrende sind manche Massnahmen gar Verschlechterungen. Oft fühlt man sich als Velofahrer an den Rand gedrängt. Ich muss mich erklären.
Eine aufwendige Studie soll die Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit einer Überdachung von Autobahn und Gleisen beim Bahnhof St.Fiden aufzeigen. Die Kosten für diese Studie sind überraschend hoch, was abschreckt. Ist das bereits das Ende für eine Überdeckung?
Mein Wunsch wäre die Vernetzung der beiden Quartiere über eine Grünbrücke. Das wäre auch mit einer Länge von lediglich 50 bis 100m möglich, also 1/3 bis ½ der Länge der Überdeckung auf meinen Skizzen.
Die Überdeckung kann durchaus noch kürzer sein. Vorstellbar wäre auch eine Bushaltestelle auf dem Dach als Teil eine ÖV-Hubs am Bahnhof St.Fiden. Die Anzahl Busfahrten zum Hautbahnhof könnte so massiv verringert werden.
Velos sollte ein entsprechender Platz im Strassenverkehrsnetz eingeräumt werden. So die Wünsche und Forderungen. Dem wird, wenn möglich, durch das Aufmalen von Radstreifen entsprochen – leider aber oft auf Trottoirs. Doch hier lauern Konflikte und Gefahren.
Will man das Velo effektiv fördern, dann verdrängt man es nicht neben die Strasse, sondern setzt es vor sie oder darauf – gibt ihm also im Minimum vollste, echte Gleichberechtigung oder innerorts gar Vorrang.
Die Planung zur neuen Platztorkreuzung steht exemplarisch für das Denken der Verkehrsplaner, vor allem der kantonalen. Das vorliegende Resultat vermittelt einmal mehr den Eindruck, dass man erst am Ende des Planungsprozesses noch an Velofahrende denkt. Der Platz reicht nicht für alles, die Kosten werden zu hoch. Opfer des Kompromisses ist der Veloverkehr. Dass einmal mehr Velo- und Fussverkehr gemischt werden soll, ist unzeitgemäss und für beide Beteiligten völlig unbefriedigend.
Die Kreuzung wird komplett neu, doch viel ändert sich nicht. Es könnte anders sein, wie dieses Beispiel in Baden zeigt.
Der Umgestaltungplan der Kreuzung am Beginn der Teufener Strasse zeigt, dass es sehr gut möglich ist, die Verkehrsfläche zu reduzieren, die Sicherheit und den Komfort für Velofahrende zu steigern, ohne dass dadurch effekive Nachteile für den MIV und den ÖV entstehen.
Der Verein Umverkehr (Eigenschreibweise "umverkehR") möchte mit dieser «Initiative für ein gesundes Stadtklima (Gute-Luft-Initiative)» während 10 Jahren jährlich 0,5% der Strassenfläche in Grünflächen mit Bäumen umwandeln. Geht das?
Plätze sind Orte der Zusammenkunft. Wege kreuzen sich, man verweilt aber auch, geplant oder spontan. Plätze sind Visitenkarten der Städte und deren Quartiere. St.Gallen hat zu wenig davon. Unsere Plätze sind primär Kreuzungen – oder Buskehrschleifen.
In St.Gallen steht die Marktplatz-Abstimmung III bevor. Ein drittes Nein wäre ein Riesendesaster. Die Stadt hat viel unternommen, ein solches zu verhindern. Doch mit dem Entscheid, zusammen mit dem Kanton eine Bibliothek im Union zu errichten, hat sie das Nein-Risiko unnötig erhöht. Die Union-Bibliothek hat unmittelbar Einfluss auf die Gestaltung des Marktplatzes. Trotz allem: Ja zum Marktplatz-Rahmenkredit, denn damit können die dringenden, wichtigen und unbestrittenen Teile endlich in Angriff genommen werden.
Eine Bibliothek im erweiterten Union hat Einfluss auf den Marktplatz. Daher muss die Gestaltung von Platz und Haus aufeinander abgestimmt sein. Diese einfache Visualisierung zeigt das maximal mögliche Volumen. Ein Architekturwettbewerb läuft noch.
Weiterlesen: Was haben Bibliothek, FHS und Marktplatz miteinander zu tun?
Der Bahnhof St.Gallen-Bruggen fristet ein jämmerliches Dasein. Mit gerade mal ca. 300 Passagieren pro Tag kann sein Betrieb durchaus in Frage gestellt werden. Das Festhalten an nur gerade zwei Zughalten pro Richtung werden diese Zahl auch kaum steigen lassen. Eine Verschiebung zum Bahnhof St.Gallen-Haggen wäre vielleicht die Lösung.
Der neue Platz beim neuen "Westbahnhof" zwischen den Bahnhöfen St.Gallen-Haggen und einer neuen Haltestelle auf der SBB-Linie könnte neben einem ÖV-Hub auch ein attraktives Quartierzentrum sein.
Weiterlesen: Zusammenlegung der Bahnhöfe St.Gallen-Haggen und -Bruggen
Dem Velo gehört die Zukunft. Velos sind schneller, fahrplanunabhängig und können näher am Ziel abgestellt werden. Diese drei Vorteile sind entscheidend für den Umstieg von Pendlerinnen und Pendlern auf das Velo. Kriterien wie Fitness und Klimafreundlichkeit mögen weitere Motive für die Wahl des Velos sein, sind aber eher sekundär.
Mit zunehmenden Kilometern gewinnen «Neuvelolenkerinnen und -lenker» stetig an Erfahrung und Vertrauen. Nach anfänglicher passiver Fahrweise auf sicheren Wegen suchen später auch sie die schnellen Verbindungen.
Auf alten Ansichten zeigte sich der Platz am Multertor mondän. Später wurde er dem Verkehr geopfert, dann leicht wieder von diesem befreit. Seiner Gestaltung hat man sich aber nie mehr richtig angenommen – oder annehmen dürfen. Sparen war angesagt. Dabei hätte der Platz um unseren schönsten Brunnen eine bessere Beachtung verdient.
Für Rorschach ist ein mittlerer Autobahnanschluss vorgesehen. Dieser soll vor allem Goldach entlasten. Dort staut sich täglich der Pendlerverkehr von St.Gallen. Ist dieses, mindestens 315 Mio. Franken teure Bauvorhaben wirklich zielführend?
Überall werden Velowege oder Massnahmen zur «Verbesserung» des Veloverkehrs geplant und gebaut, auch in St.Gallen. Das mag für die meisten Velofahrenden sinnvoll sein. Aus Sicht des sicheren und schnellen Velofahrers, als solchen ich mich sehe, sind viele dieser Massnahmen jedoch unnötig und für ein rasches Vorwärtskommen sogar hinderlich.
Unser Strassennetz ist am Anschlag. Der Raum St.Gallen droht in den nächsten Jahren im Verkehr zu ersticken. Ein Ausbau der Autobahnen ist dringend nötig, sonst droht die ganze Region ins wirtschaftliche Abseits abzugleiten. Bis 2040 sollen nun alle Engpässe und Stauherde beseitigt werden. Achtung Ironie.
Die neue Olma-Halle ist eröffnet. Nun zeigt sich auch von der neuen Plattfrom vor der Halle, wie verhältnismässig einfach sich ein direkter Weg vom Bahnhof St.Gallen-St.Fiden zum Olma-Gelände anlegen lassen würde. 2019 wurde dieser Vorschlag vom Stadtrat abgelehnt. Man werde die Massen auch künftig mit Bussen vom Hauptbahnhof zur Olma befördern. Doch wass, wenn sich die Halle nach einem Grossanlass mit über 10'000 Besucherinnen und Besuchern auf einmal leert?
Wäre es nicht schöner für die Bewohnerinnen und Bewohner einer Alterswohnanlage, wenn sie am Stadtleben teilhaben könnten, als an den Stadtrand gedrängt zu sein? Wenn also Alterswohnungen zentral gelegen wären anstatt dem Zentrum abgewandt zu sein?
Das Notkerianum plant einen Neubau an der Autobahn (Symbolbild, ein Projekt liegt noch nicht vor)
Von 2019 bis 2021 war die parlamentarische Gruppe IGöV Stadt St.Gallen darum bemüht, den ÖV in und Zugunsten der Stadt St.Gallen zu verbessern. Als Teil dieser Gruppe war ich mitverantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit.
Ziel und Zweck dieser Interessengruppe ist es, politische Fragen rund um die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs mit Bezug und Wirkung auf die Stadt St.Gallen überparteilich zu diskutieren. Dadurch soll die Erreichbarkeit des Standorts St.Gallen für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie die ansässige Wirtschaft verbessert und ein attraktives öV-Angebot geschaffen werden.
Seit dem 7.3.2019 liegt eine überarbeitete, abgespeckte Projektstudie des Astra für die «Engpassbeseitigung St.Gallen» mit dem Zubringer Güterbahnhof und dem Liebeggtunnel (zuvor "Teilspange" genannt) vor, das man nun weiter vorantreiben möchte. Auch ein grober Finanzierungsplan wurde vorgestellt. Diese beiden Punkte haben die Ausgangslage seit 2014 massiv verändert. Die Planungsleiche wird nun beatmet.
Weiterlesen: St.Gallen: Zubringer Güterbahnhof und Liebeggtunnel (Teilspange)
Eigentlich könnten die Voraussetzungen nicht besser sein. St.Gallen ist ist langgezogen. Zwei Bahnlinien führen entlang der Stadtachse, eine dritte durchkreuzt das Zentrum von Süden nach Osten. Neben dem Hauptbahnhof liegen 11 weitere S-Bahnhöfe bzw. -Haltestellen auf Stadtgebiet. Eine zwölfte wird folgen. Trotzdem kann nicht von einem funktionierenden S-Bahn-Netz gesprochen werden.
Mit dem Projekt eines neuen Hochhauses im Garten der Villa Wiesental kommt man hier endlich weiter. Im Gebiet Bahnhof Nord gibt es aber noch weitere Knoten, die es zu lösen gilt:
Das neue Gebäude im Garten der Villa Wiesental zwischen Villa und dem Geschäftshaus "Leopard"
Weiterlesen: St.Gallen Bahnhof-Nord: Villa Wiesental, Kreuzung St.Leonhard-Kreuzbleiche
Für die Programme der SRG muss bezahlt werden. Musik konsumieren kostet. Das geht soweit in Ordnung. Die Arbeit der Macher soll schliesslich nicht gratis sein. Doch wer soll wie viel bezahlen? Ist es fair, dass ein Single-Haushalt gleich viel zahlt wie eine WG? Ist es korrekt, dass ich für die gleiche Leistung mehrfach bezahlen muss, zuhause, im Geschäft und in öffentlichen Bereichen?
Weiterlesen: Radio und TV-Gebühren – Die aktuelle Praxis ist unbefriedigend
Die Verkehrsbetriebe St.Gallen benötigen mehr Raum. Die Idee der Stadt: Ein neues Zentrum für die VBSG und technischen Betriebe zwischen Rechenstrasse und Zürcherstrasse. Die Wirtschaft Region St.Gallen (WISG) bringt einen Gegenvorschlag in die Diskussion: Das brachliegende Areal St.Fiden. Doch diese Idee wird wohl kaum umsetzbar sein.
Haupthindernis ist der Platz. Hier ein Vergleich: Legt man das bestehende Depot und jenes von Winterthur über ein Luftbild des Areals St.Fiden, wird das Problem klar sichtbar.
Im dritten Anlauf zur Neugestaltung des Marktplatzes wurden die Meinungen aller Beteiligten gesammelt, ausgewertet und als Vorgabe einem neuen Ideenwettbewerb beigefügt. Das Ergebnis ist das beste bisher. Einige Kröten muss man schlucken, aber nicht alle.
In St.Gallen wird zurzeit die Parkgarage Burggraben umgebaut. Dabei werden die Parkplätze verbreitert. Sie müssten den heutigen Fahrzeuggrössen angepasst werden, begründet dies die Betreiberin Cityparking AG. Doch: Niemand zwingt einen, ein so breites Auto zu fahren, das er in keine genormte Parklücke mehr bringt. Parkplätze und schliesslich Strassen zu verbreitern ist der falsche Ansatz.
Die Diskussion läuft heiss. Immer mehr Busse halten anstatt in Haltebuchten auf der Fahrbahn. Der Verkehr muss daher hinter dem haltenden Bus warten, bis dieser weiterfährt. Viele Autofahrer ärgern sich darüber.
Die neue Olma-Halle 1 über der Autobahn, "Olma-Neuland", wurde bei der Abstimmung u.a. mit den Argumenten Quartierreparatur und Wiederherstellung von Verkehrsverbindungen verkauft. Erstes kann dieser Kasten nicht erfüllen. Und für zweites ist etwas mehr nötig, als einfach die bestehenden Wege neu zu legen. Man darf auf die Einhaltung der Versprechungen gespannt sein. Hier wäre schon mal mein Vorschlag.
(Bild: Markus Tofalo auf Basis Google Earth)
Wir stimmen auch nicht über ein EU-Rahmenabkommen ab.
Die wichtigsten Argumente können auf der Website des Nein-Komitees nachgelesen werden.
Dass die Schweiz ihre Politik selber bestimmt und dies auch in der Vergangenheit immer konnte, ist eine Illusion. Dass, was die Schweiz heute ist, wäre sie ohne Druck von aussen vielleicht nicht.
Bei einem Nein, ändert sich nichts, ein Ja hätte hingegen gravierende Folgen für die Schweiz.
Gemessen an der gegebenen Aufgabe ist das Resultat mehr als erfüllt. Aufgabe war es nicht, einen grossen Wurf zu landen, eine Überdachung über den Platz zu spannen oder die revolutionäre Idee in Sachen Haltekanten umzusetzen, dazu unten mehr. Vielmehr musste der in die Jahre gekommene Platz wieder einmal aufgefrischt werden.
Auf unser mondänes Hauptbahnhofsgebäude bin ich schon etwas stolz. Kaum eine andere Schweizer Stadt kann eine solche grosse Bahnhofsfassade vorweisen. Nicht auszudenken, wie das wirken würde, wäre der usrprüngliche geplante rechte Flügel auch gebaut worden.
Seit der Aescher durch Bücher und Socialmedias Weltruhm erlangt hat, finden wir kaum mehr Platz dort. Einheimische sind gezwungen, das schöne Bergrestaurant beim Wildkirchli im Alpstein zu meiden. Die Lösung des Problem heisst: Aescher II.
Unsere gewachsenen Städte sind nicht für den Strassenverkehr von heute gebaut. Platz schaffen durch Abriss geht nicht. Also gilt es, den Verkehr zu optimieren – auch den Güterverkehr.
Das 17. Strassenbauprogramm des Kantons St.Gallen für die Jahre 2019 bis 2023 steht kurz vor der Behandlung im Kantonsrat. Bei der aktuellen Zusammensetzung wird es wohl durchgewunken. Eine Differenzierung der einzelnen Projekte wäre aber angebracht, denn nicht alles ist effektiv nötig und sinnvoll.
Störend ist, dass die gleichen Kreise, die stetig nach Steuersenkungen rufen, beim Strassenbau mit beiden Händen aus dem Vollen schöpfen.
Mögliche Einfahrt zur unterirdischen Autobahnverzweigung St.Gallen-Güterbahnhof
Weiterlesen: Kanton St.Gallen: 17. Strassenbauprogramm für die Jahre 2019 bis 2023
Grosse Ladenflächen finden weniger neue Mieter. In kleinere Einheiten unterteilt und vermietet an Kreative, Startups oder Nischenanbieter könnte aus einer grossen Brache eine Art Markthalle in der Altstadt oder der City entstehen.
St.Gallens unternutzte zentrale Restfläche beim Platztor für die Universität zu nutzen, ist eine der besten Ideen der letzten Jahre in dieser Stadt. Dies bringt eine Aufwertung des ganzen Quartiers St.Jakob mit sich. Auch verkehrstechnisch liegen dann wenigstens Teile der HSG nicht mehr so peripher. Doch wie verbindet man diese beiden Uni-Teile?
Auch die Verbindung zur Altstadt gilt es zu überdenken. Eine grosszügige, neue Passage würde der Bedeutung des Ortes und der Wichtigkeit dieser Verbindung gerecht.
Die St.Galler Stadtautobahn wird für ca. 500 Mio. Franken saniert. Das scheint mir viel, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Baukosten 1987 mit 601.4 Mio CHF beziffert wurden. Die anstehende Sanierung beinhaltet eine Grunderneuerung. Ein Ausbau ist darin nicht vorgesehen. Warum die Werterhaltung wichtig ist, sieht man bei einem Blick nach Italien, wo diesbezüglich wenig getan wird.
Weiterlesen: A1-Sanierung wichtiger als 3. Röhre Rosenberg und Liebeggtunnel
Es liest sich lächerlich: Eine Anzeigetafel und ein Kunstwerk stehen sich im Weg. So ist es im Kubus des Hauptbahnhofs St.Gallen. Das hätte man doch bereits in den Plänen erkennen können!
Weiterlesen: Bahnhof St.Gallen: Anzeige und binäre Uhr beissen sich
Die Stadt St.Gallen schreibt einen neuen Wettbewerb zur Neugestaltung des Marktplatzes aus, basierend auf dem Ergebnis des Forums. Grundlage dazu bildet auch ein externer Bericht zur Platzierung der Bus- und Bahnhaltekanten. Als Gegner einer Änderung tue ich mich ziemlich schwer damit.
Bild: Meine ursprüngliche Idee für die einen neuen Marktplatz mit Markthalle auf dem Blumenmarkt bzw. Taubenloch.
Weiterlesen: Marktplatz doch mit versetzten ÖV-Haltestellen?
Als die Rondellle gebaut wurde, war sicher nicht gedacht, dass dereinst über Jahre hinweg daneben eine Abfallmulde platziert würde. Dieses grässliche Unding verunstaltet seit über 20 Jahren den schönsten Ort des St.Galler Marktplatzes. Dabei könnte hier, unter den lauschigen Bäumen, ein Aussenrestaurant, ein Strassenbistro oder ein Biergarten sein.
Die östliche Ausfallstrasse von St.Gallen ist trist. Überbreite Fahrspuren ergeben zusammen mit den geteerten Vorplätzen von Anliegern das Bild einer Asphaltwüste. Ein besonders schlechtes Beispiel ist der Bereich bei der Bushaltestelle Grütlistrasse, beim neuen Geschäftshaus Rorschacher Strasse 226, wo das Kantonsspital eingezogen ist. Es geht auch anders.