Von 2019 bis 2021 war die parlamentarische Gruppe IGöV Stadt St.Gallen darum bemüht, den ÖV in und Zugunsten der Stadt St.Gallen zu verbessern. Als Teil dieser Gruppe war ich mitverantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit.
Ziel und Zweck dieser Interessengruppe ist es, politische Fragen rund um die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs mit Bezug und Wirkung auf die Stadt St.Gallen überparteilich zu diskutieren. Dadurch soll die Erreichbarkeit des Standorts St.Gallen für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie die ansässige Wirtschaft verbessert und ein attraktives öV-Angebot geschaffen werden.
Ziel und Zweck dieser Interessengruppe ist es, politische Fragen rund um die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs mit Bezug und Wirkung auf die Stadt St.Gallen überparteilich zu diskutieren
Dadurch soll die Erreichbarkeit des Standorts St.Gallen für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie die ansässige Wirtschaft verbessert und ein attraktives öV-Angebot geschaffen werden.
2010
Bundesparlament spricht Beiträge aus dem Agglomerationsprogramm, Bedingung ¼-Stundentakt im S-Bahn-Bereich
2013
Volk sagt Ja zur S-Bahn St.Gallen
2014
Verabschiedung einer aufwärtskompatiblen Netz- bzw. Migrations-
strategie 2018 – 2035 durch Ostschweizer Kantone für minutengenaue
Abstimmung von Fernverkehr und S-Bahn Region St.Gallen
> Keine langen Halte im HB und durchgehende S-Bahn-Züge Rorschach – Wil und Wittenbach – Herisau
2018
Einseitige Anpassungen am Fernverkehrsplan durch Kanton St.Gallen (inkl. Abtausch „Einfahrpriorität Winterthur“ mit Kanton Thurgau)
mit fatalen Folgen:
> Gesamtsystem auf St.Galler Seite ist zerstört
18.9.2018
Auftrag Kantonsrat:
Verzicht auf Erarbeitung eines Notprogramms und massiven Lobbyings, um Korrektur für AS 2035 in die Wege zu leiten
2019
Fahrplan 2019: Weitere Abwertung der Stadtbahnhöfe, welche die kantonalen Entwicklungsgebiete St.Fiden, St.Gallen-West (Winkeln) und Lerchenfeld (Bruggen/Haggen) erschliessen sollten
Versprechen auf Halt „Konstanzer“ bei Vernehmlassung zum Fahrplan 2020 nicht eingehalten.
Negative Auswirkungen auf den Wohn- und Dienstleistungsstandort St.Gallen
Die Knock-Out-Schwelle, bei der ein Standort die Standortgunst von Bewohnern, Unternehmen und Talenten verliert, setzt bei 45 Minuten ein und liegt bei maximal 90 Minuten je Fahrweg (Tür zu Tür-Reisezeit) für gut dotierte, anspruchsvolle und herausfordernde Stellen.
Es kommt zu:
Strukturwandel:
Wachstumsbeiträge der Brancehngruppen (2008 bos 2016), 2. und 3. Sektor
Aufhebung der Umwegstrafe durch teurere Billette für Bewohnerinnen und Bewohner im Westen von St.Gallen
Achsen Rorschach – Wil / Romanshorn – Herisau im ¼-Takt
Doppelbahnhof Haggen/Bruggen
... So setze das Agglomerationsprogramm beispielsweise einen wichtigen Impuls für die Entwicklung des Gebiets Lerchenfeld: Der Bahnhof Bruggen wird in den Bereich des heutigen Bahnhofs Haggen verschoben. «Der Glaube versetzt bekanntlich Berge.
St.Gallen kann keine Berge versetzen, aber einen Bahnhof verschieben», sagt dazu Regierungsrätin Susanne Hartmann. Der neue Bahn-
hof erhalte somit optimale Zugänge und verbessere die Verbindung der nördlichen und südlich gelegenen Quartiere. Dies sei insbesondere auch deshalb wichtig, da im Lerchenfeld-Quartier der Standort der Empa sowie des künftigen Innovationsparks Ost sei. «Die Verbesserung der Erreichbarkeit ist ein zentraler Schlüssel zur Arealentwicklung», so Hartmann. ...
80 Massnahmen mit einem Volumen von 130 Millionen Franken will die Agglomeration St.Gallen-Bodensee im Rahmen ihres Programms der 4.Generation von 2024 bis 2028 umsetzen. Eines der Schlüsselprojekte ist die Versetzung des Bahnhofs Bruggen Richtung Haggen. Am Freitag schickte sie das Programm zur Prüfung nach Bundesbern. Erwartet wird der Prüfbericht im Frühling 2023.
Das Bahnangebot zwischen Zürich, Wil und St.Gallen wird in den nächsten 15 Jahren dank einem vom Bund finanzierten Ausbau der Bahninfrastruktur verbessert.
... Region und Politik sind deshalb aktiv geworden und haben mögliche vorgezogene Angebotsverbesserungen entworfen. Darauf basierend hat der Kanton St.Gallen eine Studie in Auftrag gegeben mit dem Ziel, in enger Absprache mit den Nachbarkantonen ein Fahrplankonzept für den Übergangszeitraum ab dem Jahr 2025 zu entwickeln. ...
... Das vorgeschlagene Fahrplankonzept brächte für die Ostschweizer Kunden deutliche Vorteile und eröffnete Möglichkeiten für weitere Verbesserungen im regionalen Bahnnetz ...
Halt in Wil, dafür keinen am Flughafen: Der Kanton St.Gallen wird mit gewagten Plänen für den Bahnausbau 2035 beim Bundesamt für Verkehr vorstellig. Erste Verbesserungen will er aber schon 2025 umgesetzt haben.
Die Stadt St.Gallen prüft aktuell in einer Studie die Frage, ob die beiden Bahnhöfe Haggen und Bruggen zu einem Verkehrsknoten im Westen verbunden werden sollen.
Die Stadt prüft, ob der Bahnhof Bruggen nach Osten verschoben werden kann, um mit Haggen zusammen einen neuen ÖV-Knoten zu bilden. Jetzt melden sich Quartierverein, Pro Bahn und Verkehrspolitiker zu Wort.
Soll der Bahnhof Bruggen verschoben werden und mit dem Bahnhof Haggen zu einem neuen Verkehrsknoten im Westen der Stadt werden? Die Stadt prüft diese Frage aktuell in einer Studie, wie jetzt bekannt wird. Der Impuls dazu kommt von den SBB.
Der Bahnhof Bruggen soll in einem umfangreichen Bauprojekt rund 600 Meter in Richtung St.Galler Stadtzentrum verschoben und mit dem Bahnhof Haggen verbunden werden. Durch einen möglichen Zusammenschluss der beiden Bahnhöfe erhofft sich die Stadt einen neuen Verkehrsknotenpunkt im Westen der Stadt.
Im Streit um die S-Bahn auf St.Galler Stadtgebiet ist die Idee der Zusammenlegung der Bahnhöfe Haggen und Bruggen aufgetaucht. Ist das mehr als ein Hirngespinst? Für den Stadtplaner hat das Projekt langfristig Potenzial. Im Internet zeigen Pläne, wie es gemacht werden könnte.
Einmal mehr versucht die Politik, Druck auf die SBB zu machen, um Fahrplan-Verbesserungen in der Region St.Gallen zu erreichen. Jetzt haben die Fraktionen der SP und der Grünen, der FDP und CVP-GLP im Kantonsrat gemeinsam einen politischen Vorstoss lanciert, mit dem sie von der Regierung Auskunft verlangen, wann endlich auf bessere Anschlüsse gehofft werden kann.
Drei Fraktionen machen dem Regierungsrat Druck in Sachen Sachen S-Bahn
Die Kantonsratsfraktionen von FDP, SP/Grüne und CVP/GLP stellen der Regierung Fragen zur S-Bahn und zum Tram in St.Gallen.
Seit dem Fahrplanwechsel 2019 sei das öV-Netz der Region in gehöriger Schieflage, dieser Überzeugung ist die IGöV Stadt St.Gallen. Ein leistungsfähiger öffentlicher Verkehr sei die Basis für St.Gallen, deshalb fordert sie zahlreiche Massnahmen.
Die IG öffentlicher Verkehr (IGöV) Stadt St.Gallen kritisiert Kanton- und Stadtregierung für ihre Untätigkeit bei der Entwicklung von Zukunftsprojekten für den öffentlichen Verkehr. Andere Städte seien da weiter. Tagblatt-Stadtredaktor Reto Voneschen findet es richtig und wichtig, dass die IGöV dieses Thema lautstark aufs Tapet bringt.
Die IG öffentlicher Verkehr Stadt St.Gallen fordert Sofortmassnahmen, aber auch die rasche Erarbeitung eines neuen ÖV-Grundkonzepts. Andere Schweizer Ballungszentren seien damit viel weiter. Die Zeit dränge jetzt, bis 2026 müssten konkrete Projekte für den nächsten grossen Ausbauschritt des Bundes ab 2045 eingereicht werden.
Die Bahnhöfe St.Fiden und Bruggen sind keine Visitenkarten für den öffentlichen Verkehr in der Stadt St.Gallen. Der Stadtrat nimmt jetzt Stellung, bis wann sich das ändern soll. Zuständig sind gemäss einer Interpellationsantwort allerdings die SBB.
Der Hauseigentümerverband der Stadt St.Gallen (HEV) zeigt sich über die Fahrplangestaltung 2020 enttäuscht. Es seien kaum Verbesserungen festzustellen und insbesondere die S-Bahn St.Gallen steht für ein Treten an Ort und Stelle. Deshalb fordert er eine Forcierung der Anstrengungen bei Stadt und Kanton.
Der Kanton unterschätze die Wichtigkeit einer S-Bahn als Standortfaktor, sagen Stadt St. Galler Politiker. Stadt St.Galler Politikerinnen und Politiker von links bis rechts fordern den Kanton auf, S-Bahn-Anschlüsse in der Stadt St. Gallen nicht auf die lange Bank zu schieben. Aus diesem Grund haben sie die IGöV Stadt St. Gallen gegründet.
Eine Gruppe von Stadtparlamentariern will den Druck auf den Kanton erhöhen, bei der S-Bahn Verbesserungen an die Hand zu nehmen. Nun hat sie eine Interessengruppe für den ÖV ins Leben gerufen.
Über Parteigrenzen hinaus wollen St.Galler Stadtparlamentarier für den ÖV aktiv werden. In einer Stellungnahme fordern sie eine «funktionierende S-Bahn». Der Kanton habe vor, das Unterfangen zu verzögern.
Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr des Stadtparlaments - kurz: IGöV Stadt St.Gallen) - ist überparteilich zusammengesetzt. Mit dabei sind Parlamentarier aus SP, FDP, CVP, SVP, Grüne und GLP. Ihnen gemeinsam ist: Sie wollenl den Druck auf Kanton und Stadt erhöhen, damit, wie es heisst, «die Versäumnisse vergangener Jahre rasch behoben werden.»
Das Volkswirtschaftsdepartement des Kantons St.Gallen möchte die Umsetzung einer funktionierenden städtischen S-Bahn weiter auf die lange Bank schieben. Eine überparteilich abgestützte Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr des Stadtparlaments (kurz: IGöV Stadt St.Gallen) hält wenig von dieser Verzögerungstaktik. Sie will den Druck auf Kanton und Stadt erhöhen, damit die Versäumnisse vergangener Jahre rasch behoben werden.