Überdeckung mit Sportplatz, Park und zweitem Wohnturm 2, siehe hier
Dieser Etappe lässt sich teilweise unabhängig der anderen realisieren.
Die schmale Fläche zwischen Autobahn und Bahngleisen kann für Längsbauten entlang der Lindentalstrasse genutzt werden.
Dies erfordert bzw. begünstigt die Vervollständigung der Einhausung der Autobahn, was massgeblich den Lärmpegel für das ganze Tal senken wüprde.
De Deckel über dem Bahnareal vervollständigen, siehe hier.
Länge der Teilüberdeckung ca 150m, Breite ca. 50 bis 80m, je nach Anspruch SBB.
Die geplante Einhausung der A1 bei Zürich-Schwamendingen ist 940m lang, 30m breit und kostet CHF 450 Mio.
Ein Beispiel ist die Überdeckung Neuenhof. Sie ist nur etwa 2/3 so lang wie die Autobahnüberdeckung Neuenhof.
Dass Gleisüberdeckung in diesem Ausmass möglich sind, zeigt auch der Bahnhof Bern, erstellt 1974.
Zur Finanzierung ist eine hohe Bebauungsdichte nötig, daher die Wohntürme. Die Idee der grünen Ausführung ist von Wohntürmen in Milano übernommen.
Abgesehen davon: Für die Lärmreduktion gibt es öffentliche Gelder. Warum sollten solche für die rein innerstädtische Autobahn von Schamendingen gesprochen werden und für eine internationale Route wie die A1 durch St.Gallen nicht?
Das ist eine Frage der Detailplanung. Raum für Stützen ist vorhanden. Zudem wird das Gleis 2 nicht benützt.
Begrünte Wohntürme «Bosco Verticale», Milano
Ist sie. Sie kann in das Längsgebäude integriert werden. Östlich ist eine Böschung vorgesehen. Darum ist der Weg darüber auch kurvenreich gestaltet.
Auch von dieser Seite kann die (verbreiterte) Unterführung erschlossen und somit der Bahnhof erreicht werden. Zudem lässt sich dieser Bahnhofzugang ideal mit dem Einkaufszentrum kombinieren.
Dagegen sprechen höchstens Normen und Vorschriften. Diese können – was halt mühsam ist – geändert werden.
Dadurch, dass die (Dach-) Parkgarage beidseitig ohne Linksabbieger erschlossen werden kann, wäre diese Zufahrt geradezu ideal. Sollte dies – wiederum wegen Normen – nicht möglich sein, wäre eine Erschliessung via Bachstrasse ins Erdgeschoss möglich. Die Kreuzung Splügenstrasse-Bachstrasse würde in diesem Fall in einen Kreisel umgebaut. Eine direkte Autobahnausfahrt aus Richtung St.Margrethen hierhin wäre ebenfalls möglich – allerdings wegen das Bahntunnels aufwendig.
Stimmt leider. Evtl. lässt sich durch die Zuflüsse aus Rotmonten ein Bach mit Weiher speisen. Falls auch diese Schmutzwasser führen, wird es aufwendig – leider.
Interessanterweise ist auch in der Gebietsanalyse aufgrund bestehender Grundlagen, Stadtplanungsamt Stadt St.Gallen eine Offenlegung von Bächen enthalten.
Ursprünglich wollte sie es. Allerdings nur gerade an die Gleise.
Aber auch die Migros hat nicht ewig Geduld.
Aber: Die Migrus wünscht in einer Stellungnahme gegenüber dem Autor eine eingeschossige Verkaufsfläche. Eine solche wäre nur möglich, wenn die SBB-Baulinie verschoben würde.
Stimmt teilweise. Die SBB hält gegenüber dem Autor fest, dass sie erstens auf kein Gleis verzichten will. Diese Abstellflächen werden weiterhin in der Nähe des Hauptbahnhofs St.Gallen benötigt. Auch wird ein stützenfreies Gelände gewünscht.
Zumindest sollte man der SBB den Landstreifen mit dem Güterschuppen abnehmen können. Diese Fläche wäre für die Realisierung des Einkausfzentrums wertvoll.
Auch wenn die BB auf ihrer Baulinie beharrt, lassen sich auch Teile dieser Idee verwirklichen. Eine Etappierung ist möglich. Ziel ist, die Idee der Überdeckung in den Richtplan aufzunehmen und sie für die Zukunft nicht zu verunmöglichen.