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Florida: Es muss nicht immer Miami oder Orlando sein

Tampa, St.Petersburg, Clearwater – Florida (USA):

Fünfer und Weggli

Badeferien? Städtetrip? Vergnügungsparks? Rundreise? Oder alles zusammen und dazu noch USA? Das geht: Seit Mai fliegt EDELWEISS AIR jeweils dienstags und freitags von Zürich direkt Tampa an, die Stadt an der Westküste Floridas

Ein Haus New Orleans: Ybor City bei TampaEin Haus New Orleans: Ybor City bei Tampa

Die Region Tampa Bay mit den Städten Tampa, St.Petersburg und Clearwater steht in Sachen Bekanntheit klar im Schatten von Orlando und Miami, den anderen beiden grossen Destinationen Floridas. Zu Unrecht. Zusammen mit den Nachbarstädten Clearwater und St.Petersburg hat diese Tourismusregion einiges zu bieten: lange, breite und schön flache Sandstrände für Badeferien, Kultur, Museen, Sportveranstaltungen und Shoppingmalls für den Städtetrip und auch Zoos, Aquarien und Vergnügungsparks mit Bahnen, wie man sie vor allem in den USA kennt. Die drei zusammengewachsenen Städte, die zusammen nicht viel mehr als eine Million Einwohner haben, liegen um die Tampa Bay. Deren Zentren liegen nur etwa 15 Minuten Freeway-Fahrzeit auseinander.

Zudem ist man mit dem Auto in einer Stunde in Orlando. Tampa eignet sich somit gut als Ausgangspunkt für eine Floridarundreise.

Bei Strandurlaub denkt man weniger an die USA, doch anstatt sich in einem abgelegenen Resort in der Karibik einzusperren, kann man in St.Pete Beach und Clearwater Strandleben in der Grossstadt geniessen, ohne auf das Angebot einer grossen Hotelanlage zu verzichten. Und im Gegensatz zu den Stränden in California, wo das Wasser nur während zweier Monate angenehme Badetemperatur hat, lässt hier das tropische Klima das Baden deutlich mehr als ein halbes Jahr zu. Das Klima ist mild und warm. Die höchsten Temperaturen sind von Mai bis Oktober bis 32°C.

Hier ein ausführliches Tagebuch dieser Reise mit vielen Bildern.

Am Freitag, 25. Mai 2012 hob erstmals eine Maschine von EDELWEISS AIR von Zürich nach Florida ab. Ihr Ziel: Tampa, die Stadt an der Westküste des Sonnenstaates. Mit an Bord: Vertreter von Reisebüros und Medien, Offizielle der Tourismusorganisationen, sowie die offiziellen Botschafter dieser Tour, «Mister Schweiz» LUCA RUCH und Wetterfee JEANNETTE EGGENSCHWILER und MARKUS TOFALO für das TREND MAGAZIN.

(Die Bilder lassen sich gross klicken)

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Tampa liegt an der Westküste Floidas an einer Bucht. Zusammen mit den Städten Clearwater und St.Petersburg hat diese Tourismusregion einiges zu bieten. Um dies uns näher zu bringen, haben uns die Tourismusverantwortlichen dieser Region eine spannende und abwechslungsreiche Kennenlerntour zusammengestellt aus Action, Kultur, Shopping und Baden - und dies bei bestem tropischem Wetter

JEANNETTE EGGENSCHWILER und LUCA RUCH vor dem AbflugJEANNETTE EGGENSCHWILER und LUCA RUCH vor dem AbflugDer AIRBUS A330 der EDELWEISS AIR steht in Zürich bereitDer AIRBUS A330 der EDELWEISS AIR steht in Zürich bereitAnsprachen im GateAnsprachen im Gate

Die Torte zum JungfernflugDie Torte zum JungfernflugEDELWEISS-CEO KARL KISTLER pilotiert persönlich. Hier stellt er seine Crew vor.EDELWEISS-CEO KARL KISTLER pilotiert persönlich. Hier stellt er seine Crew vor.Zmittag an Bord von EDELWEISSZmittag an Bord von EDELWEISS

Wir sind pünktlich am Abend des 25. Mai im äusserst gepflegten Flughafen von Tampa gelandet. Das andockende Flugzeug wurde dabei von der Flughafenfeuerwehr mit Schläuchen begossen – ein üblicher Brauch für Jugfernflüge. Der Flughafendirektor hat im Vorfeld nicht zuviel versprochen, die Einreise klappt hier effektiv viel schneller als anderswo in den USA, die Distanzen auf dem Airport sind kurz und das Personal freundlich.

Die "Taufe" der neuen Fluglinie Zürich-TampaDie "Taufe" der neuen Fluglinie Zürich-TampaDer Flughafen von Tampa steht ganz im Zeichen der neuen Verbindung.Der Flughafen von Tampa steht ganz im Zeichen der neuen Verbindung.Wetterfee JEANNETTE EGGENSCHWILERWetterfee JEANNETTE EGGENSCHWILER

Die Bedeutung der neuen Flugverbindung für Tampa wird uns klar, als wir das Begrüssungsfest im Flaghafengebäude erleben.

Beachparty am AirportBeachparty am AirportMit Infomaterial und Give-Aways werden Einheimische auf die Schweiz aufmerksam gemacht.Mit Infomaterial und Give-Aways werden Einheimische auf die Schweiz aufmerksam gemacht.Dann geht's in einen Bus.Dann geht's in einen Bus.

Gleich am Abend wurden wir im BAY HARBOR Hotel zu einem kleinen Sunset-Imbiss eingeladen. Der erste Eindruck von Tampa stimmt somit – einen Sonnenuntergang über dem Meer haben Städte an der Ostküste (Miami) nicht zu bieten. Ziemlich übermüdet legten wir uns um 4 Uhr früh mitteleuropäische Zeit, 22 Uhr Ortszeit zu Bett, im MARIOTT in Westshore, dem Businessdistrikt in Flughafennähe.

Ein Traumsonnenuntergang heisst uns in Tampa willkommen.Ein Traumsonnenuntergang heisst uns in Tampa willkommen.Beachparty im BEST WESTERN BAY HARBOR HotelBeachparty im BEST WESTERN BAY HARBOR Hotel


26. Mai 2012

Am Samstagmorgen heisst es um 7:30 Uhr Besammlung. Abfahrt mit dem Bus...

Downtown TampaDowntown TampaMan beachte das richtige LichtsignalMan beachte das richtige LichtsignalLuxuriöse Freeways, trotzdem ist 65 mph die HöchstgeschwindigkeitLuxuriöse Freeways, trotzdem ist 65 mph die Höchstgeschwindigkeit

Busch Gardens

Der Bus fährt uns zu BUSCH GARDENS, einem Freizeitpark, mit Bahnen und anderen Attraktionen mit dem Hauptthema Afrika. Bereits um 8 Uhr, noch vor der offiziellen Parköffnung beginnt unsere Tour durch die neusten Rollercoaster der Anlage. Mir ist nun auch klar, warum kein Morgenessen auf dem Programm stand...

Am Hintereingang werden wir speziell begrüsst.Am Hintereingang werden wir speziell begrüsst.Die Anlage ist aufgeteilt in verschiedene afrikanische Themenkreise.Die Anlage ist aufgeteilt in verschiedene afrikanische Themenkreise.«Cheetah Hunt»«Cheetah Hunt»

«Montu» ist die neuste Bahn des Parks. Hier rollen die Wagen nicht, wie üblich, auf, sondern hängen unter den Schienen, so dass man bei Loopings zur Aussenseite gezogen wird – ein neues Achterbahngefühl. Wildwasserbahnen und verschiedene Attraktionen für Kinder runden das Action-Angebot von BUSCH GARDENS ab.

«Cheetah Hunt» ist eine der längsten Achterbahnen überhaupt.«Cheetah Hunt» ist eine der längsten Achterbahnen überhaupt.^Sie führt durch Höhlen und den Jungle.^Sie führt durch Höhlen und den Jungle.Nach einer Spirale geht es im fast freien Fall runter.Nach einer Spirale geht es im fast freien Fall runter.

Das Herz des Parks ist aber das grosse Safarigehege «Serengeti» mit allerlei Tieren aus Afrika, die vom Deck eines Lastwagens beobachtet und teilweise gestreichelt und gefüttert werden können. Die Einfahrt in dieses Riesengehege erinnert gefühlsmässig an das Tor im Film "Jurassic Park". Man ist nun drin mit den vielen Tieren....

Auf geht's zur SafariAuf geht's zur Safari... mit Zebras, ...... mit Zebras, ...... Giraffen, ...... Giraffen, ...... und Tigern... und Tigern Füttern erlaubt.Füttern erlaubt. ^Selten kommt man den Tieren Afrikas so nahe.^Selten kommt man den Tieren Afrikas so nahe.BUSCH GARDENS führt auch ein eigenes Tierspital, Besucher können durch ein Fenster bei Operationen zusehen.BUSCH GARDENS führt auch ein eigenes Tierspital, Besucher können durch ein Fenster bei Operationen zusehen.Die «SheiKra» fährt durchs Wasser.Die «SheiKra» fährt durchs Wasser.Ein freier Fall von 90 m am Morgen früh hat etwas spezielles. An der Kante oben ist keine Schiene nach unten zu sehen...Ein freier Fall von 90 m am Morgen früh hat etwas spezielles. An der Kante oben ist keine Schiene nach unten zu sehen...Salat ist in den zahlreichen Restaurants schwieriger zu finden als Burgers, Fries und Sandwiches.Salat ist in den zahlreichen Restaurants schwieriger zu finden als Burgers, Fries und Sandwiches.Eine Flussfahrt im Congo.Eine Flussfahrt im Congo.Ein Abenteuer-KinderspielplatzEin Abenteuer-KinderspielplatzAuf der nostalgischen Holzachterbahn «Gwazi» wird man kräftig durchgeschüttelt.Auf der nostalgischen Holzachterbahn «Gwazi» wird man kräftig durchgeschüttelt.

Ybor City

Ybor City ist ein historisches Städtchen mit Backsteinhäusern. Der ehemalige Arbeitervorort von Tampa ist geprägt von Einwanderern aller Herren Länder. Und alle haben sich ihre Clubhäuser errichtet.

Ybor City ist der älteste Stadtteil der Grossregion Tampa BayYbor City ist der älteste Stadtteil der Grossregion Tampa BayEin Kino mit nostalgischem FlairEin Kino mit nostalgischem FlairItalienisches ClubhausItalienisches ClubhausDie Mainstreet von Ybor CityDie Mainstreet von Ybor City

Hier werden wir am Abend im GASPAR'S GROTTO zu einem Apéro eingeladen. Begleitet zu einem Gitarre spielenden Alleinunterhalter, der vor allem bekannte Country- und Countryrockhits von sich gibt, essen wir Snacks und Fingerfood vom Buffet und trinken einheimisches Bier – und die Banausen unter uns, welches von internationalen Brauern.

  Das GASPAR'S GROTTO hat einen schönen Aussenbereich. Das GASPAR'S GROTTO hat einen schönen Aussenbereich.

Danach geht es zum Dinner im CARNE CHOPHOUSE, einer alten spanischen Clubhalle. Das Steak ist ein Gedicht, aussen krustig und innen schön zart. Gegen 23 Uhr ist die Hauptstrasse dieses Städtchens voller Leben.

CARNE CHOPHOUSECARNE CHOPHOUSECARNE CHOPHOUSECARNE CHOPHOUSE

Es scheint hier die Balzmeile zu sein, wo die neusten Pickups und die schön gepflegten HARLEYs vorgeführt werde müssen. Die hiesige COYOTE UGLY Bar zeigt einiges mehr an Authentizität als die Ableger in Europa. Uns zieht es in einen Club mit Outdoor-Bereich. Die Temperaturen bewegen sich noch auf gefühlten 35 Grad - wohl der tropischen Luftfeuchtigkeit wegen. Nicht nur für den Ausgang, aber speziell dazu, sollte immer eine Identitätskarte mitgeführt werden oder noch besser einen Pass, denn selbst die Schweizer ID wurde nicht überall anerkannt. Die Türsteher zeigen sich ziemlich stur, wenn sie das Alter nicht zweifelsfrei überprüfen können.

Wir gehen in einen Club mit Aussenzone. Eine Liveband spielt Hits der letzten Dekaden. Dass hier an einem gewöhnliche Samstagabend Live gespielt wird, ist nicht aussergewöhnlich. Die Einheimischen zeigen sich Touristen gegenüber sehr neugierig und offen – soviele Nichtamerikaner sind hier anscheinend nicht anzutreffen. Die Preise bewegen sich jenseits unserer Clubgewohnheiten, sprich viel günstiger.

Die 7th Avenue, die Mainstreet von YborDie 7th Avenue, die Mainstreet von YborHier scheint nichts unmöglich zu sein.Hier scheint nichts unmöglich zu sein.

27. Mai 2012

Die Tourismusorganisationen TAMPA BAY und ST.PETE CLEARWATER haben für uns ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Schliesslich gilt es, das ganze vielfältige Spektrum dieser Region kennen zu lernen. Dazu gehören auch Museen.

thumb img 0245thumb img 0245thumb img 0234thumb img 0234JEANNETTE EGGENSCHWILER präsentiert ihre Shoppingbeute.JEANNETTE EGGENSCHWILER präsentiert ihre Shoppingbeute.

Am späteren Nachmittag ist Shopping angesagt im INTERNATIONAL PLAZA, einem typisch amerikanisch dimensionierten – will heissen übergrossen – Shoppingcenter. Vorgelagert ist ein Aussenbereich mit Restaurants, der an eine europäische Altstadtgasse erinnert. Neben den allseits bekannten Ketten finden sich im INTERNATIONAL PLAZA auch viele spezielle und kleine Shops, die nur in den USA oder hier zu finden sind.

Am Abend werden wir wieder nach Ybor City geführt. Diesmal dinnieren wir im COLUMBIA, dem ältesten spanischen Restaurant Floridas, erbaut 1905. Das Haus verfügt über verschiedene Säle und auch über eine historische Zigarrenfabrik.

Die 7th Avenue, Ybor CityDie 7th Avenue, Ybor CityCOLUMBIA RestaurantCOLUMBIA RestaurantCOLUMBIA RestaurantCOLUMBIA Restaurant

Natürlich gehört zu einem Essen in einem spanischen Lokal auch eine Flamencoshow. Unsere prominenten Botschafter wurden eingeladen, mitzutanzen. Dabei machten sie keine schlechte Figur.

JEANETTE und LUCA werden in den Flamencotanz eingeführt.JEANETTE und LUCA werden in den Flamencotanz eingeführt.Der berühmte Rote Saal im COLUMBIA. Er befindet sich noch im Originalzustand seit 1905.Der berühmte Rote Saal im COLUMBIA. Er befindet sich noch im Originalzustand seit 1905.Die Geschichte des Hauses ist an den den Wänden sichtbar.Die Geschichte des Hauses ist an den den Wänden sichtbar.

28. Mai 2012

Tampa Lowry Park Zoo

Der TAMPA LOWRY PARK ZOO ist aufgeteilt in verschiedene Bereiche, die den einzelnen Kontinenten zugeordnet sind. Uns interessieren hier vor allem die einheimischen Tiere, Floridas Aligatoren, die grossen Meeresschildkröten oder die Manatis, auch Rundschwanzseekühe genannt. Diese sind vom Aussterben bedroht. Viele Manatis werden von Motorbooten gerammt oder verhedern sich in Fischernetzen. Im TAMPA LOWRY PARK ZOO werden sie wieder gesund gepflegt.

Gruppenbild am Zooeingang.Gruppenbild am Zooeingang.Die Manatis zeigen sehr scheu.Die Manatis zeigen sehr scheu. Eine kleine Mutpörobe ...Eine kleine Mutpörobe ...

Für den Nachmittag sind wir ins Studio von BAY NEWS 9 eingeladen, einer regionalen TV-Station, die vorwiegend News sendet - und auch Wettervorhersagen. Unsere Wetterfee JEANNETTE EGGENSCHWILER soll heute hier das Wetter von Florida präsentieren. Unkompliziert wie die Amerikaner sind, zeigen sie JEANNETTE kurz das Studio, wo sie hinzustehen hat und wo die Bedienungsknöpfe für das wechseln der Folien sind. Ohne Proben legt sie los. Und JEANNETTE überrascht alle. Dass sie noch nie eine Wettershow in Englisch moderiert hat, merkt man kaum. Obwohl sie keinen Text gelernt hat und mehrheitlich improvisierend die Folien erklärt, wirkt ihre Vorhersage fliessend und für unsere Ohren sicher.  Ein Bravo gibt's auch vom hiesigen Wettermoderator.

 LUCA mimt den Newssprecher von BAY NEWS 9LUCA mimt den Newssprecher von BAY NEWS 9Beeindruckend ist der Newsroom des Senders.Beeindruckend ist der Newsroom des Senders.Das Wetterstudio mit einer Greenscreenwand.Das Wetterstudio mit einer Greenscreenwand.Und Action!Und Action!Und so kommt es über den Sender.Und so kommt es über den Sender.

Danach ziehen wir um nach St.Petersburg, genauer nach St.Pete Beach, einer dem Festland vorgelagerten, langen Insel. Hier befinden sich bevorzugte Wohnlagen, viele davon mit Meer- bzw. Lagunenanstoss und eigenen Bootsanlegeplätzen. Der Sandstrand von St.Pete Beach und von Clearwater, das gleich nördlich liegt, wurde kürzlich zum schönsten der USA ausgezeichnet. In der Tat ist er teilweise ganze 200m breit, flach bis weit ins Meer und sehr sauber. Auf Sauberkeit wird hier extrem Wert gelegt. Täglich wird der Strand gerecht.

Wir werden im POSTCARD INN einquartiert. Was von der Strassenseite wie eine der modernen Kirchen der USA aussieht, entpuppt sich innen als Hotel der sehr unkonventionellen Art. Die Zimmertrakte sind um einen Innenhof mit Rasen und Pool angeordnet, der sich zum Strand öffnet. Die Zimmer haben alle direkten Ausgang nach draussen, wie man es von Motels kennt. Sie sind gross und stilvoll mit Postkarten und Surfbrettern dekoriert.

Die Fahrt von St.Petersburg nach St.Pete Beach führt über die Lagune.Die Fahrt von St.Petersburg nach St.Pete Beach führt über die Lagune.POSTCARD INN St.Pete BeachPOSTCARD INN St.Pete Beach^Die Zimmer verfügen über eine charmante Sofaecke^Die Zimmer verfügen über eine charmante Sofaecke

Die Anlage ist sichtbar nicht mehr die neuste, aber gerade dies und die verspielte, jugendliche Einrichtung lässt sie von gängigen Resorts wohltuend abheben.

Die gemütliche Freiluftlounge des POSTCARD INNDie gemütliche Freiluftlounge des POSTCARD INNGruppenbild am BeachGruppenbild am Beach


29. Mai 2012

Das Wetter könnte besser sein. Das Zeitbudget am Morgen auch. Zeit für ein ausgiebiges Frühstück bleibt keine. Wir nehmen notgedrungen unterwegs eines in einem 7-ELEVEN... Naja - süsse Cakes mit Automatenkaffe und noch süsserem Joghurt.

Auf der Agenda steht ein Fotoshooting mit "Miss Florida", KRISTINA JANOLO. Um 9 Uhr müssen wir im SANDPEARL RESORT in Clearwater sein. Die Fahrt dauert länger als gedacht. Mit 45 Minuten Verspätung treffen wir dort ein. Eigentlich wären erotische Strandaufnahmen mit KRISTINA und LUCA geplant gewesen. Wegen des schlechten Wetters wird die Arbeit in eine Suite verlegt. Regnen tut es hier nur selten, versichert man uns. Aus der geplanten Bikinierotik wird vorerst nur eine Homestory, die in der Küche spielt. Das Schlafzimmer ist tabu. Solche Fotos würden hier falsch verstanden, sagt man uns.

 ... das grosse Fotoshooting von «Mister Schweiz» mit «Miss Florida», Fotograf ist MARCEL SAUDER.... das grosse Fotoshooting von «Mister Schweiz» mit «Miss Florida», Fotograf ist MARCEL SAUDER.«Miss Florida», KRISTINA JANOLO und MARKUS TOFALO«Miss Florida», KRISTINA JANOLO und MARKUS TOFALO

Clearwater Marine Aquarium

Gegen 14 Uhr geht die Fahrt von der vorgelagerten Insel über die Lagune zum CLEARWATER MARINE AQUARIUM, wo interessierten Besuchern das Leben der Meerstiere näher gebracht wird.

Hier treffen wir auf WINTER, dem schwanzflossenlosen Delphin aus dem Film "Dolphin Tale" (2011). Die Crew im CLEARWATER MARINE AQUARIUM legt Wert darauf, dass die Delphine hier keine Kunststücke vorführen müssen. Das Aquarium hat es sich zur Aufgabe gemacht, verletzte Tiere zu pflegen oder, wie im Fall von WINTER, zu beherbergen. Unsere beiden Schönheiten stellen sich auch hier vor versammelter Presse und viel Publikum für Fotos auf.

Der Regen zwingt uns zu einem Spurt vom Parkplatz zum Eingang des CLEARWATER MARINE AQUARIUMs.Der Regen zwingt uns zu einem Spurt vom Parkplatz zum Eingang des CLEARWATER MARINE AQUARIUMs.Hier ist die Heimat von WINTER,Hier ist die Heimat von WINTER,Die öffentliche Busse sehen hier ziemlich nostalgisch aus. (Ihr Fahrplan ist dies auch. Nicht ohne Grund fährt in den USA jeder Auto.)Die öffentliche Busse sehen hier ziemlich nostalgisch aus. (Ihr Fahrplan ist dies auch. Nicht ohne Grund fährt in den USA jeder Auto.)

Baseball ist nach Football Sportart Nr. 2 in den USA. Der Stellenwert des Spiels mit dem Ball und dem Knüppel wird uns spätestens bei der Ankunft im Stadion der TAMPA BAY RAYS klar. Gut 35'000 Leute finden im TROPICANA FIELD von St.Petersburg Platz - in einer Halle wohlbemerkt. Adäquat dazu ist der Parkplatz davor - dessen Gebühr mit 15 Dollar pro Auto doch ziemlich happig ist.Auch wenn das Stadion nur mässig gefüllt ist - die Stimmung ist speziell. Zuvor decken wir uns mit Fanartikeln der Heimmanschaft ein und lesen die Spielregeln von Baseball nochmals durch. Diese haben zwar auf einer halben A4-Seite Platz, trotzdem müssen wir später feststellen, dass wir keinen Schimmer davon haben, warum das Spiel ständig und so lange unterbrochen ist.Während im Hallenstadiönli ein paar Wurst- und Bierstände zu finden sind, gibt hier die Verpflegungsmall in den Katakomben die ganze Vielfalt der US-Fastfoodindustrie her. Wir entscheiden uns für Nachos mit Pizza und einem zünftigen Nacho-Dog, der bildlich an einen Döner erinnert, dessen Fleisch aber statt von Brot von Nachos mit viel Käse umrahmt ist. Die Portion ist amerikanisch - sprich gross. Gross bzw. hoch ist übrigens auch der Bierpreis: Satte 9 Dollar werden einem für eine Bierbüchse abgeknöpft - Light-Bier wohlbemerkt. Anderes ist im Stadion nicht erhältlich.Ach ja: Die TAMPA BAY RAYS haben 2:7 gegen die CHICAGO WHITE SOCKS verloren...

Das TROPICANA FIELD in St.PetersburgDas TROPICANA FIELD in St.PetersburgDas Stadion der TAMPA BAY RAYS ist imposant.Das Stadion der TAMPA BAY RAYS ist imposant.Drinnen gibt es 35'000 Sitzplätze.Drinnen gibt es 35'000 Sitzplätze.

30. Mai 2012

Ziel ist ein möglichst grosses Outlet-Center, z.B. die ELLENTON PREMIUM OUTLETS. Der Weg dorthin führt über den Sunshine Skyway. Das ist die Durchquerung der Tampa Bay Richtung Süden, bestehend aus ca. 5km Damm und fast 9 km Brücke.

Die Sunshine Skyway Bridge wurde ursprünglich 1954 erbaut und 1969 durch eine zweite Richtungsfahrbahn ergänzt. 1980 rammte in einem Sturm ein Frachter einen der mittlere Pfeiler der alten Stahlträgerbrücke. Es kam zur Katastrophe. Die Brücke stürzte ein und 30 Menschen verloren das Leben. Nach einer Leidenszeit von 7 Jahren Gegenverkehr wurde 1987 die neue, heutige Brücke mit Hängeseilabschnitt in der Mitte eröffnet.

Amerikanischer Zmorge im POSTCARD INN: Toast, Eggs, Bacon, Waffeln ...Amerikanischer Zmorge im POSTCARD INN: Toast, Eggs, Bacon, Waffeln ...Als würde man über den Bodensee fahren ...Als würde man über den Bodensee fahren ...Die Sunshine Skyway Bridge der Interstate 275 verbindet St.Petersburg mit mit der südlichen Küste der Tampa Bay.Die Sunshine Skyway Bridge der Interstate 275 verbindet St.Petersburg mit mit der südlichen Küste der Tampa Bay.Im Hintergrund sind Reste der alten Brücke sichtbar, die heute als "Fishing Pier" dient.Im Hintergrund sind Reste der alten Brücke sichtbar, die heute als "Fishing Pier" dient.ELLENTON PREMIUM OUTLETSELLENTON PREMIUM OUTLETSGelegenheit macht Shopper ...Gelegenheit macht Shopper ...

Dann heisst es wieder einmal umziehen. Die Tourismusorganisation von ST.PETE / CLEARWATER möchte uns auch noch in einem der richtig grosszügig angelegten Resorts unterbringen. Das TRADE WINGS ISLAND Resort ist das grösste in St.Pete Beach. Es besteht aus 2 grossen Buildings und mehreren kleineren. Dazwischen Pools, Bars, Palmen, Sportanlagen, noch mehr Palmen und Kanäle zum Pedalofahren.Der Strand ist auch hier einfach wunderbar und sehr gepflegt.

Der Golf von MexicoDer Golf von MexicoTradeWinds Island Grand PropertyTradeWinds Island Grand Property  Neben Beachvolleyball wird hier auch viel - wie heisst das schon wieder... - gespielt. Dabei gilt es, die Wurfsäcke möglichst ins Loch der gegenüberliegenden Holzrampe zu treffen.Neben Beachvolleyball wird hier auch viel - wie heisst das schon wieder... - gespielt. Dabei gilt es, die Wurfsäcke möglichst ins Loch der gegenüberliegenden Holzrampe zu treffen.images/stories/reisen/florida/img_0803.jpgimages/stories/reisen/florida/img_0803.jpg

Nach solchen ereignisreichen Tagen, wie wir sie hier erleben, ist das abendliche Strandleben eine doppelte Erholung. Selbst an bewölkten Tagen sinkt die Temperatur nicht unter gefühlte 25 Grad.

Im verträumten DON CESAR Hotel (rosa, Bildmitte) ist heute unser Nachtessen.Im verträumten DON CESAR Hotel (rosa, Bildmitte) ist heute unser Nachtessen.

31. Mai 2012

Heute hat LUCA RUCH Geburtstag. Bereits um Mitternacht wurde ihm in der Strandbar gratuliert. Am Morgen wartet aber eine echte Überraschung auf ihn. Mit der Frage, ober er die 007-Filme kenne, wird der begeisterte Wassersportler langsam auf seinen grossen Auftritt vorbereitet."Jet-Lev Water Experience" heisst die neuste Attraktion im motorisierten Wassersport. Der "Jet-Lev" ist eine Art Düsenrucksack. Statt durch einen Raketenantrieb, wird man durch Hochdruckwasserstrahlen vom Wasserspiegel in die Luft abgehoben. Mit den Händen lässt sich der "Jet-Lev" steuern. Das dazu benötigte Wasser wird von einem nachfahrenden Beiboot mit Kompressor durch einen Schlauch nachgeliefert. Umweltfreundlich und ruhig ist etwas anderes...Gestartet wird von einem Boot in der Lagune aus. Dorthin gelangen wir mit unserer gesamten Foto- und Filmausrüstung auf einem dreiplätzigen Speedboat. LUCA fällt dabei ins Wasser - mit seinem Gepäck...

"Zum Glück habe ich noch einen Schweizer Pass", meint LUCA zu seinem Wasserschaden."Zum Glück habe ich noch einen Schweizer Pass", meint LUCA zu seinem Wasserschaden.Von einem Profi wird LUCA langsam in die Technik eingeführtVon einem Profi wird LUCA langsam in die Technik eingeführtZwei Hochdruck-Wasserdüsen lassen den "Jet-Lev" mit LUCA fliegen.Zwei Hochdruck-Wasserdüsen lassen den "Jet-Lev" mit LUCA fliegen.

Es folgt der letzte Abend. Für einmal findet das Essen in unserem Hotel statt, was uns natürlich sehr entgegen kommt. Zu einem wunderschönen Sonnenuntergang gibt es wiederum ein vollwertiges Buffet-Dinner mit Salaten, Hauptgang und Dessert. Dieses ist LUCAs Geburtstagstorte. Nach einem "Happy-Birthday"-Singen werden zwischen uns und den Organisatoren dieser Woche Danksagungen ausgesprochen.
Danach wird zu LUCAs Ehren ein viertelstündiges Beach-Feuerwerk gezündet, das locker mit manchen kleinen Seenachtsfesten mithalten könnte.

Ein Regenbogen leutet den Abend ein.Ein Regenbogen leutet den Abend ein.Wiederum wird draussen am Strand gegessen.Wiederum wird draussen am Strand gegessen. LUCAs GeburtstagstorteLUCAs Geburtstagstorte

Gegen Mitternacht sammelt sich der harte Kern um eine Strandbar des Hotels. Genüsslich werden die verschiedenen süssen Longdrinks und Shakers der Karte durchprobiert. Später verschiebt sich ein noch härterer Kern in eine andere Beachbar - der einzigen, die um diese Jahreszeit nach 1 Uhr noch geöffnet hat. Das Durchhalten des Personals wird sich lohnen - die letzten von uns gehen erst nach 4 Uhr zum Hotel zurück. Davor wird auch hier nochmals gefeiert und konsumiert.
Auch nachts ist es noch warm genug, dass es sich schulterfrei ohne zu frieren aushalten lässt. Zurück im Hotelzimmer ist man erst nach 5 Uhr...

Eine der Strandbars auf dem Gelände des TRADE WIND ISLAND Resorts.Eine der Strandbars auf dem Gelände des TRADE WIND ISLAND Resorts.Der lange Steg vom Strand zur JIMMY B'S Beach Bar.Der lange Steg vom Strand zur JIMMY B'S Beach Bar.


1. Juni 2012

Der Tag der Abreise. Leider lässt uns das Wetter im Stich. Meinereiner arbeitet an diesem Artikel, die anderen der Mediencrew sind am Strand-Fotoshooting mit LUCA und "Miss Florida", KRISTINA JANOLO.
Letzte Kleinigkeiten werden eingekauft, gepackt und dann geht es zurück nach Tampa zum Flughafen.

 Die Autonummern sind in den USA halbe Tourismusplakate.Die Autonummern sind in den USA halbe Tourismusplakate.Typisches StrassenbildTypisches Strassenbild

Wir geniessen die letzten Fahrten zwischen den überdimensionierten Reklamen (und den kleinen Shops dahinter).

Die EDELWEISS-Beschriftung auf der Airport-Zufahrt ist bereits angebracht.Die EDELWEISS-Beschriftung auf der Airport-Zufahrt ist bereits angebracht.Am Flughafen hauen wir uns nochmals ein richtiges amerikanisches Essen rein.Am Flughafen hauen wir uns nochmals ein richtiges amerikanisches Essen rein.Die Mediencrew: MARKUS TOFALO, Wettermoderatorin JEANNETTE EGGENSCHWILER, LUCA RUCH, THOMAS NYFFENEGGER, URS RÜEGG, FERRIS BÜHLER und MARCEL SAUDERDie Mediencrew: MARKUS TOFALO, Wettermoderatorin JEANNETTE EGGENSCHWILER, LUCA RUCH, THOMAS NYFFENEGGER, URS RÜEGG, FERRIS BÜHLER und MARCEL SAUDER

www.visitstpeteclearwater.com
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