Ostsee: Mecklenburg-Vorpommern
Der Norden ist der neue Süden
Ausgedehnte Sandstrände, malerische Naturlandschaften, imposante, gotische Backsteinarchitektur – Deutschlands Ostseeküste ist hierzulande ein wenig bekanntes Ferienziel – noch. Denn in Zeiten von Hitzestau und Reiseeinschränkungen im Süden entdecken immer mehr Schweizer die Küste im Norden.
Baden, Wandern, Museen und Städte erkunden, Radfahren, Kunst geniessen – oder selber welche schaffen. All dies kann in Mecklenburg-Vorpommern erlebt werden.
Das nordöstliche deutsche Bundesland kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Prächtige Münster und mittelalterliche Befestigungsanlagen zeugen von bereits frühem Reichtum. Das Handelsbündnis Hanse hat den Hafenstädten viel Wohlstand gebracht. Dann, im vergangenen Jahrhundert, hinterliessen Kriege und Misswirtschaft der DDR ihre Spuren. Rostock, die grösste Stadt der Region, scheint sich von beidem erholt zu haben. Zwar prägen auch Plattenbauten und sozialistische Protzarchitektur die Stadt, aber weil in den Nachkriegsdekaden das Geld gefehlt hat, wurde die Altstadt von Bausünden, wie man sie im Westen kennt, weitgehend verschont. Restaurierte Juwelen und historistische Rekonstruktionen sorgen für ein schönes Altstadtbild Rostocks. Auch Warnemünde, der Badeort Rostocks an der Küste, verfügt über eine gepflegte Patina.
Nach der Wende erlebten die Ostseebadeorte eine Renaissance. Jeder hat seine Nische gefunden: Heiligendamm bei Bad Doberan gilt als erstes Seebad Kontinentaleuropas. Sein Grandhotel schrieb schon oft Geschichte, zuletzt am denkwürdigen G8-Gipfel mit den Präsidenten Bush, Putin, Sarkozy, Blair u.a. 2008.
Arenshoop hat sich seiner künstlerischen Wurzeln besonnen. Wie Monte Verità oberhalb Asconas ist das kleine Dörfchen auf Fischland-Darß vor 125 Jahren als Künstlerkolonie bekannt gewordenen. Heute gehört Malen und Kunst zum touristischen Programm, ohne dass dabei der Eindruck einer Verkommerzialisierung überhand nimmt. Der kreative Geist ist wieder mehr denn je erlebbar.
Das benachbarte Zingst hat sich vor zehn Jahren gänzlich der Fotografie verschrieben und sogar seine Infrastruktur zu dieser hingewendet. Zentrum ist das MAX-HÜNTEN-HAUS. Touristen können sich hier eine Profiausrüstung ausleihen und ihre Bilder unter professioneller Anleitung bearbeiten und schliesslich drucken. Galerien und Ausstellungen, In- und Outdoor gehören zur festen Einrichtung des Ortes. Und an Festivals pilgern inzwischen längst Starfotografen aus aller Welt. An Sujets mangelt es nicht, die Natur geniesst einen hohen Stellenwert. Velos sind ein beliebtes Verkehrsmittel, um sie zu erkunden. Kleine Orte haben für unsereiner den Reiz des Neuen, Unentdeckten.
Unterkünfte finden sich für jedes Bedürfnis. Der Tourismus ist ausserhalb der Städte der Hauptwirtschaftszweig. Hotels mit speziellem Ambiente boomen, aber auch Campingplätze.
Unsere Reise im Detail
Im September 2017 luden die örtlichen Tourismusorganisationen eine handvoll Schweizer Journalisten zu einer Kennenlernreise an die Ostsee ein. Dank der neue direkten Fluglinie von Zürich nach Rostock durch GERMANIA ist diese Küsten für uns nicht mehr weiter entfernt als die bekannten Mittelmehrstrände. Erkundet wurde Rostock udn die umliegenden Badeorte östliche und westlich. Unser erstes Ziel war Bad Doberan.
Die Fahrt vom Flughafen Rostock-Laage führt durch Schwaan, ein kleines sauber herausgeputztes Städtchen. Auffällig sind die bunten Fassaden der meist zweigeschossigen Häuser.
Bad Doberan – Heiligendamm
Das 12'000-Einwohner-Städtchen Bad Doberan überrascht mit einem Münster, das die Ausmasse einer Grossstadtkathedrale aufweist. Das fast einzige intakt gebliebene Gebäude der ehemaligen Zisterzienser-Klosteranlage wurde 1368 nach fast 100 Jahren Bauzeit eingeweiht. Der imposante Backsteingothikbau besticht innen durch eine für diesen Stil unübliche byzantinische Farbenpracht.
Gewagte Backsteingothik: Das Doberaner Münster überrascht im Innern mit untypischer Farbenpracht.
Das Kloster wurde während der Reformation aufgehoben. Im Dreissigjährigen Krieg wurden dann grosse Teile der Anlage zerstört. Überreste des Kreuzgangs stehen noch vor dem Münster.
Nostalgiezug MOLLI
In Bad Doberan fällt vor allem das schmale Gleis des MOLLI auf. MOLLI ist der Name der Mecklenburgischen Bäderbahn, einer Nostalgiebahn mit Dampflokomotive und alten Wagen. Sie verbindet seit 1886 Bad Doberan mit den Bädern an der Küste. Noch heute fahren fahrplanmässig Dampflok-Züge auf der 15.5 km langen Strecke über Heiligendamm nach Arendsee.
Ein Früchteladen wie aus einem Film, kurz bevor hier eine Verfolgungsjagd durchgeht...
Ankunft im Bahnhof Heilgendamm
Heiligendamm
Grosse Bekanntheit erlangte das älteste Seebad Kontinentaleuropas, es wurde 1793 gegründet, 2007 als Austragungsort eines G8-Gipfels. Der Ort besteht fast ausschliesslich aus mondänen, zumeist in Weiss gehaltenen Hotelanlagen, darunter das GRAND HOTEL HEILIGENDAMM.
Weiss dominiert das Innere und Äussere des GRAND HOTELs HEILIGENDAMM.
Ende September lädt das Wasser zwar nicht mehr zum Baden ein, auch abends ist das Sitzen am Strand eher kühl, aber die Magie dieses noblen Seebads bleibt.
Strandkörbe sind die «Liegestühle» der Ostsee. Der Strand von Heiligendamm.
Seebad Heiligendamm und Bad Doberan: www.bad-doberan-heiligendamm.de www.bad-doberan-heiligendamm.de
Rostock
Dass es die alte Hansestadt im zweiten Weltkrieg hart getroffen hat, ist heute noch gut sichtbar. Auch die DDR hat Rostock geprägt. Dies ist vor allem in der Magistrale Lange Straße sichtbar, welcher man die russischen Vorbilder deutlich ansieht. Eine faszinierende Architektur, welche in ihrem Gesamtbild so nur in totalitären Staaten möglich ist. Auch die DDR-typischen Plattenbauten finden sich in der Altstadt hinter den Hauptgassen zuhauf.
Der Weg in die Altstadt führt durch das Köpeliner Tor. Flankiert ist es durch ein eher unpassendes Einkaufszentrum aus der Nach-Wende-Zeit.
Was die Altstadt von Rostock effektiv auszeichnet, sind die wiederaufgebauten Fassaden in den Hauptgassen. Charakter und Architektursprache wurden, wenn auch vereinfacht, beibehalten. Westdeutsche Grossstädte wie Stuttgart können neidisch hierhin blicken.
Und was mich noch mehr erstaunt, sind die zahlreichen mittelalterlichen Elemente, die hier noch zu finden sind. Ganze Stadtmauerteile, Tore, einzelne Häuser aber auch Kirchen haben den Krieg und – was wohl an den mangelnden Finanzen der DDR liegt – die Nachkriegszeit überlebt. Heute ist man gerade auf diese Schätze stolz.
Zu erwähnen sind das Kloster, die Marienkirche und mit ihr besonders die älteste astronomische Uhr Europas. Mir ist keine einzelne Website bekannt, welche die gleiche Auskunft über einen einzelnen Tag ausgibt wie es diese Uhr macht. Ihr "Zifferblatt" ist ein Lehrstück über den Zusammenhang zwischen Kalender, Mondphasen, Kirchenjahr, Jahreszeiten und die damit verbundenen landwirtschaftlichen Arbeiten. Man findet sie relativ versteckt im hinteren Teil des gigantischen Schiffs dieser gotischen Backsteinkathedrale.
Prägend für Rostock ist der Hafen verbunden mit der mittelalterlichen Seehandelsorganisation Hanse. Der heutige Seehafen befindet sich zwar flussabwärts der Warnow bei Warnemünde, der Stadthafen und seine geankerten historischen Schiffe spiegeln noch die alten Glanzzeiten.
Spuren der DDR
Die Lange Straße war die grosse Aufmarschachse analog der Karl-Marx-Allee in Berlin. Ihre Fassaden entstanden noch zu Zeiten STALINs. Die sovjetische Architektursprache ist nicht zu übersehen.
Für den schnellen Wohnungsbau war die konventionelle Bauweise zu langsam und zu teuer. So wurde in DDR eine extrem rationelle Industriebauweise aus vorfabrizierten typisierten Betonplatten entwickelt. Ganze neue Städte sind so entstanden. Sie entsprachen auch gänzlich den sozialistischen Idealen des Staates.
Zur Verschönerung wurden in Ausnahmefällen Fassaden aufwendig dekoriert, wie z.B. mit diesem Sonnenblumenmosaik aus verschiedenfarbigen Klinkersteinen.
Wie eingangs erwähnt, wurde der Wiederaufbau der Altstadt aber doch weniger radikal als andernorts angegangen. Die traditionellen Quergiebel fanden in der Hauptstrasse, der Köpeliner Straße und am Neuen Markt wieder Anwendung.
Im Mittelpunkt des Neuen Marktes steht das restaurierte Rathaus.
Eine Sehenswürdigkeit der Neuzeit ist der "Brunnen der Lebensfreude" am Universitätsplatz.
Obwohl der Abend temperaturmässig lau war, tanzte hier der Bär um 23:30 Uhr nicht mehr. Reizvoll wäre es nachts schon, durch die Altstadt zu flanieren.
Die Breite Straße, hier sind beidseitig die grossen Fastfood-Ketten präsent.
Rostock: www.rostock.m-vp.dewww.rostock.m-vp.de
Warnemünde
Der mondäne Badeort liegt ca. 25 km von Rostock an der Küste der Ostsee. Blickfang sind der Leuchtturm und das NEPTUN Hotel. Dieses wurde 1971 eröffnet und war das Vorzeigehaus der DDR. Renoviert und ausgestattet mit Wellnesseinrichtungen vom Feinsten hat es seinen Status auch nach der Wende behalten können. Beeindruckend ist die Promifotowand im Vorraum des Panoramarestaurants.
Im Zentrum Warnemündes sind auffällig viele kleinen Zeilenhäuser mit Quergiebeln zu sehen, darin Läden und Restaurants mit typischem Touristenangebot.
Um das Zentrum reihen sich Villen der Gründerzeit, ebenso entlang dem Strand hinter der Düne.
Warnemünde: www.warnemuende.m-vp.de
Fischland-Darß
Unsere Route führt uns nun ostwärts auf die Halbinsel Fischland-Darß. Auf solchen Fahrten findet das wache Auge immer wieder Spannendes für die Linse: Relikte aus der Kaiserzeit wie die KAISERLICHE POST von Wustrow, Bahnhöfe, die sich seit der REICHSBAHN-Zeit nicht verändert haben oder der Vergnügungspark KARLS ERLEBNIS-DORF der sich aus einem Erdbeeranbaubetrieb entwickelt hat.
Fischland-Darß Zingst: www.fischland-darss-zingst.de
Ahrenshoop
Ahrenshoop liegt am Ende von Fischland. Das kleine Paradies ist der erste Ort auf der Halbinsel Darß. Diese liegt zwischen der Ostsee und dem Bodden, wie das Binnengewässer dahinter hier genannt wird. Bekannt ist Ahrenshoop als Künstlerdorf, hervorgegangen aus einer in Zeit des Kaiserreiches entstandenen Künstlerkolonie. Solche Lebensgemeinschaften von Malern und anderen Künstlern gab es damals in ganz Europa, so auch auf dem Monte Verità oberhalb von Ascona.
Kunst ist hier allgegenwärtig. Die Muse hat sich in Arenshoop durch alle Wirren des 20. Jahrhunderts gehalten.
Heute lebt Arenshoop nicht nur von diesem Künstler-Image, es lebt auch danach – und vermarktet es. Der Fokus der Tourismusverantwortlichen liegt auf Künstlerurlaub. Malen, Werken und Gestalten sind Teil des Angebots für die Gäste, neben Baden versteht sich.
Nach einem feinen Essen im CHARLOTTENHOF, wo uns auch der Bürgermeister beehrte, werden wir auf einem Ortsrundgang in den Geist von Ahrenshoop eingeführt.
Naben der Landwirtschaft und ihrem Umfeld bot historisch die Seefahrt vielen auf Fischland und Darß ein Einkommen, allen voran den Kapitänen. Diese stellten ihren Wohlstand gerne zur Schau, zu sehen heute an vielen stattlichen Landhäusern, welche im Unterschied zu den anderen aus Stein gebaut waren. Sie verfügten über ein voll ausgebautes Dachgeschoss, hatten ein Hartdach und waren in der Regel weiss gestrichen. Dadurch unterschieden sie sich deutlich, sowohl von den blau gestrichenen Steuermannshäusern als auch von den rohrgedeckten Lehmstaakenbauten der ärmeren Dorfbevölkerung.
Die örtliche Museen auf der Halbinsel bieten einen interessanten Einblick in die Baugeschichte.
Reich an Motiven für Malerinnen und Maler: das Künstlerdorf Ahrenshoop
Traumhaft ist der Strand bei Arenshoop.
Ahrenshoop: www.ostseebad-ahrenshoop.de
Zingst
Ist Ahrenshoop der Ort der Kunst, so ist Zingst gänzlich der Fotografie erlegen. Allerdings ist diese Tradition noch nicht so lange begründet. Vielmehr wurde sie geschickt inszeniert. Begründet durch die umliegende Natur des NATIONALPARKs VORPOMMERSCHE BODDENLANDSCHAFT, welche Liebhaber von Naturmotiven in Scharen anzieht. Am jährlichen Umweltfotofestival "Horizonte Zingst" werden die besten Naturfotos von Star- und Hobbyfotografen aus aller Welt jeweils präsentiert, aber auch in zahlreichen Galerien und Ausstellungen im Ort während des ganzen Jahres.
Hier wird jeder Gast vom Drang zum Fotografieren erfasst. Wer keine hat, kann sich eine Profiausrüstung ausleihen. Die Ergebnisse können im MAX-HÜNTEN-HAUS, dem Zentrum der Fotografie in Zingst, vom Klein- bis Riesenposterformat gedruckt werden. Um die 150 Fotoworkshops im Jahr helfen, sich zu verbessern.
Zingst wirkt mondän, beeindruckend ist die lange Landungsbrücke. An ihrem Ende befindet sich als eine spezielle Attraktion eine Tauchgondel.
Bei der Landungsbrücke liegt das Kurhaus, ein grosses Restaurant mit vorgelagerter, gutsortierter Strandbar.
Fotoausstellungen auch auf der Wiese. Im Ort der Fotografie gibt es einen Fotokunstpfad mit Outdoor-Installationen von internationalen Künstlern.
Barth
Auf dem Festland zurück gelangen wir nach Barth, einer gepflegten Kleinstadt, deren mittelalterliche Struktur noch gut erkennbar ist. Ein Rundgang lohnt sich.
Wir residieren im Hotel SPEICHER BARTH. "Residieren" trifft es genau, denn die Suite, die ich bewohne, ist eine vollwertige Ferienwohnung! Wie im ganzen Hotel sind auch hier die Spuren der Nutzung als Speicher gut sichtbar. Zusammen mit der neuen Einrichtung sind die sichtbaren Holz und Backsteinelemente des Hauses teil des Konzepts.
Hotel SPEICHER BARTH: www.speicher-barth.de
Camping an der Ostsee
Ferien in den eigenen vier Wänden gewinnen stark an Popularität. Die Nachfrage nach Wohnmobilen steigt. Diesem Umstand wird Mecklenburg-Vorpommern voll gerecht, denn an Campingplätzen mangelt es hier keineswegs. Da wäre z.B. das FERIEN-CAMP BÖRGERENDE, ein typischer Familienplatz. Was diesen auszeichnet, ist die Sauberkeit und auch die Einschränkung, dass mit Autos nicht auf den Platz gefahren werden darf. Das sorgt für mehr Nachtruhe. Dieses Jahr erhielten die Betreiber dafür einen Publikumspreis.
Wellness-Camp DÜNE 6
Wellness vom Feinsten, wie man es von grossen Hotelresorts kennt, findet man auf bei der DÜNE 6 in Zingst. Entstanden auf einem einstigen Armeegelände, finden Camper hier einen Platz, der keine Wünsche offen lässt. Sogar ein privates Bad kann gemietet werden. Dabei halten sich die Kosten noch äusserst moderat. Auch dieser Platz ist nur durch eine Düne getrennt vom Strand.
WELLNESS-CAMP DÜNE 6: www.wellness-camp.de
FERIEN-CAMP BÖRGERENDE
Die Campingplätze überbieten sich gegenseitig: unten die Sanitäranlagen in Börgerende.
In Diesem Feriencamp wird uns ein leckeres Buffet mit heimischen Spezialitäten serviert.
FERIEN-CAMP BÖRGERENDE: www.ostseeferiencamp.de
REGENBOGEN-CAMP Prerow
Der einzige Campingplatz Europas, wo auf einer Düne und im Sand gelebt werden darf, ist das REGENBOGEN-CAMP in Prerow. Hier wird noch ein Hauch von Abenteuer zelebriert.
Das 2 km lange Gelände bietet in der Nebensaison durchaus Ecken, wo man sich mit seinem Zelt oder Wohnwagen sehr einsam fühlen kann.
REGENBOGEN-CAMP Prerow: https://www.regenbogen.ag/ferienanlagen/prerow.html
Übrigens: fast alle Plätze haben auch fest installierte Wohnwagen oder Mobilehomes zur Miete im Angebot. Man braucht also nicht zwingend das eigene Gefährt anzufahren.
Vereinzelt sind Zeugen der Vergangenheit sichtbar
Zum fahrenden Marktstand umgebauter Trabant Industriehalle der DDR bei Zingst DDR-Wachturm zur Überwachung der Küste.
Noch ein aussterbendes Relikt aus der DDR: FKK
Grosszügig wurden wir während und nach unserer Reise mit Werbe- und Pressematerial bestückt.
Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern: www.auf-nach-mv.de
Tourismusverband Fischland-Darß-Zingt: www.fischland-darss-zingst.de
Tourist-Information Bad Doberan-Heiligendamm: www.bad-doberan-heiligendamm.de
Nächstgelegener Flughafen: Rostock-Laage, Direktflüge ab Zürich