Oase im Paradies

Es gibt nur einen Ort auf der Welt, wo es gleichzeitig die spektakulärsten Sonnenuntergänge, die besten Windverhältnisse und die schönsten Strände gibt – Jericoacoara in Brasilien. Das TREND MAGAZIN besuchte das trendige Fischerdorf am Äquator.

Wer sich auf die Suche von Jericoacoara macht, hat eine abenteuerliche Reise vor sich. Nachdem man mit dem Linienflug von Europa im internationalen Flughafen von Fortaleza im Norden von Brasilien gelandet ist, geht’s mit dem 4x4-Fahrzeug weiter. Nach etwa zweistündiger Fahrt enden die asphaltierten Strassen, und der Chauffeur kämpft sich eine weitere Stunde durch wilde Sandlandschaften und Atlantikausläufer. Versteckt hinter mehreren haushohen Dünen wartet das Paradies: Jericoacoara.

Das friedliche Fischerdorf trotzt bis heute dem Massentourismus und bietet alles, was es zur totalen Entspannung braucht. Tagsüber trifft man sich entweder im warmen Atlantik oder in einer der kristallklaren Süsswasserlagunen, nachts spielt sich das farbenfrohe brasilianische Leben am Dorfstrand und in zahlreichen Bars ab.

CHILI BEACH heisst das neuste Hotel von Jericoacoara und wurde vom Schweizer Designer ENRICO DALLA PIAZZA geschaffen. Der Bau aus moderner Einrichtung und traditionellen Materialien bietet alle Annehmlichkeiten. Im CHILI BEACH verschmelzen der tropische Park, das unendliche Meer, die stetige Sonne und die nahen Sterne miteinander. Weil es nur vier Deluxe-Zimmer und zwei Garten-Bungalows gibt, erhalten die Gäste zu jeder Zeit die volle Aufmerksamkeit der freundlichen Angestellten. Eine Gefahr lauert jedoch: Wer Jericoacoara einmal entdeckt hat, möchte es nie wieder verlassen…

Tipps & Tricks

Anreise: Von Zürich über Lissboa täglich Flüge mit TAP nach Fortaleza

Unterkunft: THE CHILI BEACH, brandneues Boutique-Hotel am malerischen Malhada Beach, zwei Gehminuten vom Zentrum, www.chilibeach.com

Food & Drinks: Restaurants mit leckerem Essen gibt’s überall. Die billigsten Drinks werden an den Caipirinha-Ständen am Dorfstrand gemixt. · Sport: Windsurf- und Kitesurflektionen, Ausritte per Pferd, Trekkingtouren oder Capoeira.

Ausflüge: Tagestouren mit Boot, Quad, Buggy oder Offroader in die Dünen und Lagunen. Empfehlenswert ist auch eine 3-Tages-Expedition ans Parnaiba-Flussdelta oder in den Lençóis Maranhenses Nationalpark. Buchung am Besten vor Ort im Hotel.

Politisch: República Federativa do Brasil, Bundesstaat Ceará

Amtssprache: Portugiesisch

Einwohner: 188 Mio.

Währung: Real

Fotos: Olga Cudakova

Aufgrund seiner Lage am Äquator versinkt die Sonne im Atlantik – ein Naturspektakel, für das sich die Gäste jeden Abend auf den Dünen versammeln.

Natur pur: In Jericoacoara gibt es weder Strassenbeleuchtung, noch asphaltierte Strassen.

Jericoacoara ist bis heute ein kleines Fischerdorf geblieben. Heute verkaufen die Einheimischen einfach Caipirinha statt Fische.

Der Buggy ist das beliebteste Fortbewegungsmittel. Damit können selbst die steilsten Sanddünen bezwungen werden.

Im CHILI BEACH steht tagsüber Sonnenbaden an, nachts können von hier die Sterne gezählt werden.

Das exzellente Restaurant bietet direkten Meerblick.

Brasilianische Gastfreundschaft: ein Cocktail aus frischen Früchten.

Der Schweizer Designer ENRICO DALLA PIAZZA kombinierte in seiner Oase wilde Natur mit modernem Luxus.

Das Boutique-Hotel thront leicht erhöht über dem Strand und öffnet den Blick aufs weite Meer.

Die Natur wird durch grosse Fenster und Türen ins Zimmer gelassen.