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Meine Haltung im Detail

Staat

Der Staat bzw. die Stadt ist Dienstleister seiner Bevölkerung. Er sollte seine Aufgaben effizient und kostengünstig erledigen, im Dienst des Kunden, im Dienst von uns allen. Ich bin gegen bürokratische Hindernisse und gegen Doppelspurigkeiten.

Freiheit

Innerhalb nötiger Leitlinien ist den kleinsten Organen, dem einzelnen Bürger oder den Gemeinden, möglichst viel Handlungsspielraum zu belassen.
Keine Kollektivstrafen.
Nur weil es Menschen gibt, die ihren Alkoholkonsum nicht im Griff haben, soll ich nach 22 Uhr keinen mehr kaufen können? Das ist doch der falsche Ansatz um ein gesellschaftliches Problem zu lösen.

 

Verkehr

Mobilitätswachstum scheint ein Naturgesetz zu sein. Neue Verbindungen, ob Strasse oder ÖV, bringen mehr Verkehr. Mehr Verkehr verlangt nach neuen Verbindungen. Schlussfolgerung: Mobilität ist zu günstig, zum Nachteil der Umwelt. Die Politik sollte darauf zielen, die Wege der Menschen kurz zu halten, kurze Wege zur Arbeit, kurze Wege zur Versorgung, kurze Wege zu kulturellem Leben, oder anders ausgedrückt: weniger Zentralisierung, Verhinderung von Schlafgemeinden ohne Arbeitsplätze, ohne Läden, ohne öffentliche Einrichtungen.

 

Raumplanung

Die Zersiedelung muss gestoppt werden. Lücken innerhalb von Siedlungsflächen füllen, verdichten, tendenziell grosse Parzellen teilen. Die Bauordnungen sollten angepasst werden, höhere Ausnützungen und kleinere Grenzabstände zulassen. Den Landverschleiss gilt es zu stoppen. Bei Grossüberbauungen sollten Dichte und Geschosszahl ebenfalls erhöht werden. Grössere, attraktivere Parks sind den ungenutzten Pflichtgrünflächen und dahinrostenden Spielplätzen zwischen den einzelnen Häusern vorzuziehen.

Sozialhilfe

Eine schwierige Lebenssituation kann jeden treffen. Eine soziale Absicherung und Hilfe, wieder Fuss fassen zu können, steht allen zu. Sozialhilfe muss aber Grenzen haben. Ein Einkommen durch Arbeit sollte finanziell attraktiver sein als ein Solzialhilfebezug.

 

Weitere Statements

In meiner Tätigkeit als Chefredaktor des "Trend Magazins" gabe ich in Kolumnen und Editorials oft Statements ab. Hier findet sich eine Auswahl dieser Texte.