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Vorwärts

Gedanken, Ideen, Meinungen und Senf von Markus Tofalo

Neues Zentrum im Westen St.Gallens

Der Bahnhof St.Gallen-Bruggen fristet ein jämmerliches Dasein. Mit gerade mal ca. 300 Passagieren pro Tag kann sein Betrieb durchaus in Frage gestellt werden. Das Festhalten an nur gerade zwei Zughalten pro Richtung werden diese Zahl auch kaum steigen lassen. Eine Verschiebung zum Bahnhof St.Gallen-Haggen wäre vielleicht die Lösung.

Der neue Platz beim neuen "Westbahnhof" zwischen den Bahnhöfen St.Gallen-Haggen und einer neuen Haltestelle auf der SBB-Linie könnte neben einem ÖV-Hub auch ein attraktives Quartierzentrum sein.Der neue Platz beim neuen "Westbahnhof" zwischen den Bahnhöfen St.Gallen-Haggen und einer neuen Haltestelle auf der SBB-Linie könnte neben einem ÖV-Hub auch ein attraktives Quartierzentrum sein.

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Welcher Veloweg ist der beste?

Dem Velo gehört die Zukunft. Velos sind schneller, fahrplanunabhängig und können näher am Ziel abgestellt werden. Diese drei Vorteile sind entscheidend für den Umstieg von Pendlerinnen und Pendlern auf das Velo. Kriterien wie Fitness und Klimafreundlichkeit mögen weitere Motive für die Wahl des Velos sein, sind aber eher sekundär.

welches ist der beste radweg

Mit zunehmenden Kilometern gewinnen «Neuvelolenkerinnen und -lenker» stetig an Erfahrung und Vertrauen. Nach anfänglicher passiver Fahrweise auf sicheren Wegen suchen später auch sie die schnellen Verbindungen.

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Reparatur des verkorksten Platzes

Auf alten Ansichten zeigte sich der Platz am Multertor mondän. Später wurde er dem Verkehr geopfert, dann leicht wieder von diesem befreit. Seiner Gestaltung hat man sich aber nie mehr richtig angenommen – oder annehmen dürfen. Sparen war angesagt. Dabei hätte der Platz um unseren schönsten Brunnen eine bessere Beachtung verdient.

multertor broderbrunnen stgallen

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Die Idee ist naheliegend – aber fragwürdig

Für Rorschach ist ein mittlerer Autobahnanschluss vorgesehen. Dieser soll vor allem Goldach entlasten. Dort staut sich täglich der Pendlerverkehr von St.Gallen. Ist dieses, mindestens 315 Mio. Franken teure Bauvorhaben wirklich zielführend?

Autobahn-Anschluss Rorschach "Witen"

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Eine Analyse der Verkehrsregelung

aus der Sicht eines routinierten Radfahrers

Überall werden Velowege oder Massnahmen zur «Verbesserung» des Veloverkehrs geplant und gebaut, auch in St.Gallen. Das mag für die meisten Velofahrenden sinnvoll sein. Aus Sicht des sicheren und schnellen Velofahrers, als solchen ich mich sehe, sind viele dieser Massnahmen jedoch unnötig und für ein rasches Vorwärtskommen sogar hinderlich.

velo druch stgallen

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Hochleistungsstrassen-Masterplan 2040

Unser Strassennetz ist am Anschlag. Der Raum St.Gallen droht in den nächsten Jahren im Verkehr zu ersticken. Ein Ausbau der Autobahnen ist dringend nötig, sonst droht die ganze Region ins wirtschaftliche Abseits abzugleiten. Bis 2040 sollen nun alle Engpässe und Stauherde beseitigt werden. Achtung Ironie.

autobahnnetz stgallen 1920

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Grossstädtische Halle – provinzielle Erschliessung

Nachtrag: 2.3.2024

Die neue Olma-Halle ist eröffnet. Nun zeigt sich auch von der neuen Plattfrom vor der Halle, wie verhältnismässig einfach sich ein direkter Weg vom Bahnhof St.Gallen-St.Fiden zum Olma-Gelände anlegen lassen würde. 2019 wurde dieser Vorschlag vom Stadtrat abgelehnt. Man werde die Massen auch künftig mit Bussen vom Hauptbahnhof zur Olma befördern. Doch wass, wenn sich die Halle nach einem Grossanlass mit über 10'000 Besucherinnen und Besuchern auf einmal leert?

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Wohnen im Alter: zentral oder abseits?

Wäre es nicht schöner für die Bewohnerinnen und Bewohner einer Alterswohnanlage, wenn sie am Stadtleben teilhaben könnten, als an den Stadtrand gedrängt zu sein? Wenn also Alterswohnungen zentral gelegen wären anstatt dem Zentrum abgewandt zu sein?

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Das Notkerianum plant einen Neubau an der Autobahn (Symbolbild, ein Projekt liegt noch nicht vor)

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Anschluss nicht auf Generationen hinweg verpassen

Von 2019 bis 2021 war die parlamentarische Gruppe IGöV Stadt St.Gallen darum bemüht, den ÖV in und Zugunsten der Stadt St.Gallen zu verbessern. Als Teil dieser Gruppe war ich mitverantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit.

Ziel und Zweck dieser Interessengruppe ist es, politische Fragen rund um die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs mit Bezug und Wirkung auf die Stadt St.Gallen überparteilich zu diskutieren. Dadurch soll die Erreichbarkeit des Standorts St.Gallen für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie die ansässige Wirtschaft verbessert und ein attraktives öV-Angebot geschaffen werden.

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Die Planungsleiche ist etwas weniger tot

Seit dem 7.3.2019 liegt eine überarbeitete, abgespeckte Projektstudie des Astra für die «Engpassbeseitigung St.Gallen» mit dem Zubringer Güterbahnhof und dem Liebeggtunnel (zuvor "Teilspange" genannt) vor, das man nun weiter vorantreiben möchte. Auch ein grober Finanzierungsplan wurde vorgestellt. Diese beiden Punkte haben die Ausgangslage seit 2014 massiv verändert. Die Planungsleiche wird nun beatmet.

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Wunsch: ein 15-Minuten-Takt

Eigentlich könnten die Voraussetzungen nicht besser sein. St.Gallen ist ist langgezogen. Zwei Bahnlinien führen entlang der Stadtachse, eine dritte durchkreuzt das Zentrum von Süden nach Osten. Neben dem Hauptbahnhof liegen 11 weitere S-Bahnhöfe bzw. -Haltestellen auf Stadtgebiet. Eine zwölfte wird folgen. Trotzdem kann nicht von einem funktionierenden S-Bahn-Netz gesprochen werden.

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Villa trifft Bauhaus am Europaplatz

Mit dem Projekt eines neuen Hochhauses im Garten der Villa Wiesental kommt man hier endlich weiter. Im Gebiet Bahnhof Nord gibt es aber noch weitere Knoten, die es zu lösen gilt:

  • Der Kanton als Besitzer des grossen Parkplatzes sträubt sich gegen den breit abgestützten Plan der Stadt – kein zweiter Turm und keine «Plaza Mayor».
  • Die Kreuzung Kreuzbleiche-St.Leonhard ist für Fussgängerinnen und Velofahrer ein grosses Ärgernis. Zudem sind die vielen Rotphasen aufgrund des LV hinderlich für einen flüssigeren MIV.
  • Das Geschäftshaus «Leopard» am Tor zur Stadt ist wahrlich keine Augenweide.

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Das neue Gebäude im Garten der Villa Wiesental zwischen Villa und dem Geschäftshaus "Leopard"

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Können Unternehmen und Hotels Musik hören?

Für die Programme der SRG muss bezahlt werden. Musik konsumieren kostet. Das geht soweit in Ordnung. Die Arbeit der Macher soll schliesslich nicht gratis sein. Doch wer soll wie viel bezahlen? Ist es fair, dass ein Single-Haushalt gleich viel zahlt wie eine WG? Ist es korrekt, dass ich für die gleiche Leistung mehrfach bezahlen muss, zuhause, im Geschäft und in öffentlichen Bereichen?

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Wenig realistisch

Die Verkehrsbetriebe St.Gallen benötigen mehr Raum. Die Idee der Stadt: Ein neues Zentrum für die VBSG und technischen Betriebe zwischen Rechenstrasse und Zürcherstrasse. Die Wirtschaft Region St.Gallen (WISG) bringt einen Gegenvorschlag in die Diskussion: Das brachliegende Areal St.Fiden. Doch diese Idee wird wohl kaum umsetzbar sein.

vbsg busdepot stfiden vergleich

Haupthindernis ist der Platz. Hier ein Vergleich: Legt man das bestehende Depot und jenes von Winterthur über ein Luftbild des Areals St.Fiden, wird das Problem klar sichtbar.

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Viel besser, aber...

Im dritten Anlauf zur Neugestaltung des Marktplatzes wurden die Meinungen aller Beteiligten gesammelt, ausgewertet und als Vorgabe einem neuen Ideenwettbewerb beigefügt. Das Ergebnis ist das beste bisher. Einige Kröten muss man schlucken, aber nicht alle.

marktplatz 2019 siegerprojekt

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Niemand wird zum Kauf grösserer Autos gezwungen

In St.Gallen wird zurzeit die Parkgarage Burggraben umgebaut. Dabei werden die Parkplätze verbreitert. Sie müssten den heutigen Fahrzeuggrössen angepasst werden, begründet dies die Betreiberin Cityparking AG. Doch: Niemand zwingt einen, ein so breites Auto zu fahren, das er in keine genormte Parklücke mehr bringt. Parkplätze und schliesslich Strassen zu verbreitern ist der falsche Ansatz.

parkplatzgroesse

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Führen Fahrbahnhaltestellen effektiv zu Zeitverlust für Autofahrer?

Die Diskussion läuft heiss. Immer mehr Busse halten anstatt in Haltebuchten auf der Fahrbahn. Der Verkehr muss daher hinter dem haltenden Bus warten, bis dieser weiterfährt. Viele Autofahrer ärgern sich darüber.

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Chance für neue Velo-Verkehrsverbindungen

Die neue Olma-Halle 1 über der Autobahn, "Olma-Neuland", wurde bei der Abstimmung u.a. mit den Argumenten Quartierreparatur und Wiederherstellung von Verkehrsverbindungen verkauft. Erstes kann dieser Kasten nicht erfüllen. Und für zweites ist etwas mehr nötig, als einfach die bestehenden Wege neu zu legen. Man darf auf die Einhaltung der Versprechungen gespannt sein. Hier wäre schon mal mein Vorschlag.

Olmadecke mit Olma Neuland Halle, Rosenbergtunnel und Velobahn-Brücke über die Autobahn A1
(Bild: Markus Tofalo auf Basis Google Earth)

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Wir stimmen auch nicht über ein EU-Rahmenabkommen ab.
Die wichtigsten Argumente können auf der Website des Nein-Komitees nachgelesen werden.

Es ist nicht so, das wir nie fremdbestimmt waren

Dass die Schweiz ihre Politik selber bestimmt und dies auch in der Vergangenheit immer konnte, ist eine Illusion. Dass, was die Schweiz heute ist, wäre sie ohne Druck von aussen vielleicht nicht.
Bei einem Nein, ändert sich nichts, ein Ja hätte hingegen gravierende Folgen für die Schweiz.

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Grosser Bahnhof St.Gallen – Eine Auslegung

Nach langer Projektierungs- und Bauzeit wurde im September 2018 der umgebaute und renovierte Bahnhof St.Gallen eingeweiht.

Gemessen an der gegebenen Aufgabe ist das Resultat mehr als erfüllt. Aufgabe war es nicht, einen grossen Wurf zu landen, eine Überdachung über den Platz zu spannen oder die revolutionäre Idee in Sachen Haltekanten umzusetzen, dazu unten mehr. Vielmehr musste der in die Jahre gekommene Platz wieder einmal aufgefrischt werden.

bahnhof stgallen 1920 vollendetAuf unser mondänes Hauptbahnhofsgebäude bin ich schon etwas stolz. Kaum eine andere Schweizer Stadt kann eine solche grosse Bahnhofsfassade vorweisen. Nicht auszudenken, wie das wirken würde, wäre der usrprüngliche geplante rechte Flügel auch gebaut worden.

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Grösser und besser erreichbar irony emoji

Seit der Aescher durch Bücher und Socialmedias Weltruhm erlangt hat, finden wir kaum mehr Platz dort. Einheimische sind gezwungen, das schöne Bergrestaurant beim Wildkirchli im Alpstein zu meiden. Die Lösung des Problem heisst: Aescher II.

aescher wasserauen

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Wie der Güterbahnhof wieder seinem ursprünglichen Zweck dienen könnte

Unsere gewachsenen Städte sind nicht für den Strassenverkehr von heute gebaut. Platz schaffen durch Abriss geht nicht. Also gilt es, den Verkehr zu optimieren – auch den Güterverkehr.

St.Gallen: Umladen von Gütern von LKWs auf Kleintransporter im Güterbahnhof

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Sparen ja, aber bloss nicht bei Strassen

Das 17. Strassenbauprogramm des Kantons St.Gallen für die Jahre 2019 bis 2023 steht kurz vor der Behandlung im Kantonsrat. Bei der aktuellen Zusammensetzung wird es wohl durchgewunken. Eine Differenzierung der einzelnen Projekte wäre aber angebracht, denn nicht alles ist effektiv nötig und sinnvoll.

Störend ist, dass die gleichen Kreise, die stetig nach Steuersenkungen rufen, beim Strassenbau mit beiden Händen aus dem Vollen schöpfen.

mehr Strassen – weitere Pendlerwege – mehr Verkehr
Mögliche Einfahrt zur unterirdischen Autobahnverzweigung St.Gallen-Güterbahnhof

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Neue Ideen für grosse Ladenflächen gesucht

Grosse Ladenflächen finden weniger neue Mieter. In kleinere Einheiten unterteilt und vermietet an Kreative, Startups oder Nischenanbieter könnte aus einer grossen Brache eine Art Markthalle in der Altstadt oder der City entstehen.

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Gut erschlossen

St.Gallens unternutzte zentrale Restfläche beim Platztor für die Universität zu nutzen, ist eine der besten Ideen der letzten Jahre in dieser Stadt. Dies bringt eine Aufwertung des ganzen Quartiers St.Jakob mit sich. Auch verkehrstechnisch liegen dann wenigstens Teile der HSG nicht mehr so peripher. Doch wie verbindet man diese beiden Uni-Teile?

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Auch die Verbindung zur Altstadt gilt es zu überdenken. Eine grosszügige, neue Passage würde der Bedeutung des Ortes und der Wichtigkeit dieser Verbindung gerecht.

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Italienische Brücken und St.Galler Autobahnträume

Die St.Galler Stadtautobahn wird für ca. 500 Mio. Franken saniert. Das scheint mir viel, vor allem vor dem Hintergrund, dass die Baukosten 1987 mit 601.4 Mio CHF beziffert wurden. Die anstehende Sanierung beinhaltet eine Grunderneuerung. Ein Ausbau ist darin nicht vorgesehen. Warum die Werterhaltung wichtig ist, sieht man bei einem Blick nach Italien, wo diesbezüglich wenig getan wird.

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Wenn es denn nicht anders geht...

Die Stadt St.Gallen schreibt einen neuen Wettbewerb zur Neugestaltung des Marktplatzes aus, basierend auf dem Ergebnis des Forums. Grundlage dazu bildet auch ein externer Bericht zur Platzierung der Bus- und Bahnhaltekanten. Als Gegner einer Änderung tue ich mich ziemlich schwer damit.

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Bild: Meine ursprüngliche Idee für die einen neuen Marktplatz mit Markthalle auf dem Blumenmarkt bzw. Taubenloch.

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Muss der schönste Ort des Marktplatzes mit einer Mulde verstellt sein?

Als die Rondellle gebaut wurde, war sicher nicht gedacht, dass dereinst über Jahre hinweg daneben eine Abfallmulde platziert würde. Dieses grässliche Unding verunstaltet seit über 20 Jahren den schönsten Ort des St.Galler Marktplatzes. Dabei könnte hier, unter den lauschigen Bäumen, ein Aussenrestaurant, ein Strassenbistro oder ein Biergarten sein.

Marktplatz St.Gallen Mulde bei der Rondelle muss weg

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Asphaltwüste Rorschacher Strasse St.Gallen

Die östliche Ausfallstrasse von St.Gallen ist trist. Überbreite Fahrspuren ergeben zusammen mit den geteerten Vorplätzen von Anliegern das Bild einer Asphaltwüste. Ein besonders schlechtes Beispiel ist der Bereich bei der Bushaltestelle Grütlistrasse, beim neuen Geschäftshaus Rorschacher Strasse 226, wo das Kantonsspital eingezogen ist. Es geht auch anders.

St.Gallen Rorschacher Strasse Grütlistrasse

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Schluss mit armseliger Stadtrand-Tristesse

Er ist ein liebloses Flickwerk aus Kreuzung, Bushaltestelle, eines Fragments der alten Tramkehrschleife, anderer Restflächen und vielen trennenden Büschen. Kurz: Tristesse. Dabei wäre der Neudorfplatz ein Quartierzentrum. Die Stadt St.Gallen wird hier demnächst die Bushaltestelle anpassen und der Parkplatz der Geschäftsliegenschaft mit der Post drin soll erweitert werden. Ich meine, es geht auch besser. Aus einem öden Buswendekreis könnte ein echter Platz werden.

Neudorfplatz Bushaltestelle St.Gallen-Neudorf an der Rorschacherstrasse

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Verbesserung ist nicht von der Teilspange abhängig

Der Postulatsbericht «Platz schaffen für ein lebendiges St.Leonhard» zeigt die Realitäten an dieser Kreuzung. Er zeigt aber keine Visionen und – was mich besonders stört – er geht von einer Realisierung der Teilspange Güterbahnhof-Liebegg aus, denn das Fazit aus dem Bericht lautet, dass eine Verbesserung für den Velo- und Fussverkehr (Langsamverkehr) ohne Beeinträchtigung von ÖV und MIV vor Eröffnung der Teilspange nicht möglich ist.

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Selten habe ich eine derart irreführende Kampagne wie die zur Mobilitätsinitaitive erfahren. Das Ja-Komitee zeigt sich in umweltfreundlichem Grün, während die Gegner in schrillem, gelben Nein auftreten. Man darf sich aber durch die netten Ja-Argumente nicht täuschen lassen, denn ein Ja zur Mobilitätsinitiative kann drastische Folgen für unser Stadtleben haben.

mobilitaetsinitiative stgallen nein ende autobahn
Zugegeben etwas zugespitzt. Während das aktuelle Verkehrsreglement dies verbietet, wäre der Bau von Autobahnen quer durch die Stadt durch die Mobilitätsinitiative möglich.

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Könnte sie wenigstens als Kunstobjekt erhalten bleiben?

Eigentlich schade, dass die weltweit engste Kurve einer Zahnradbahn bald der Geschichte angehören wird. Der bald eröffnete Ruckhalde wird sie ersetzen und das ist gut so. Sie jetzt aber plötzlich retten zu wollen, ergibt keinen Sinn. Beim Beschluss zum Bau des Tunnels der Appenzeller Bahn war klar, dass die alte Strecke dadurch obsolet werden wird.

ruckhalde appenzellerbahn kurve rundbau

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Eigentlich sind die Hauptargumente allseits bekannt. Der Diskussion schon jetzt müde, habe ich mich aus diesem Abstimmungskampf eigentlich ausgeklinkt, vor allem weil die Meinungen gemacht scheinen. Ich stelle befürworterseits eine staatsfeindliche bis schon extrem libertäre Grundhaltung fest, die religiöse Züge annimmt.
Trotzdem: Hier meine persönliche 10 Gründe gegen die Initiative zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren.

nobillag

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Aufgrund der Testplanung wurde seitens der Stadt entschieden, die Idee einer Überdachunge des Bahnhfoareals St.Fiden nicht weiter zu verfolgen. Ich bin der Meinung, dass diese Idee nicht aufgegeben werden darf – im Minimum ist sie in den Masterplan aufzunehmen, um sie für eine spätere Realisierung offen halten zu können. Im Maximum kann daraus der Kern eines neuen Stadtzentrums werden.

neuer Stadtteil stfiden ueberdeckung

Aufgrund neuer Erkenntnisse habe ich nochmals an meinem St.Fiden-Plan gerabeitet.

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Noch dichter, noch höher, noch grüner

Die Ergebnisse der Testplanung liegen vor. Dabei zeigt sich, wie unvoreingenommen extreme Planer hier ans Werk gegangen sind. Das mag einschneidend sein, aber auch neue Sichtweisen öffnen.
Die Resultate sind urbaner und städtischer, als ich es mich getraut habe, in meiner Skizze aufzunehmen. Ich befürworte diese Entwicklung in vollem Umfang. Wir leben in einer Stadt. Der Raum ist begrenzt, zumal wir den grünen Gürtel erhalten wollen. Daher sollte der Stadtraum möglichst gut und sinnvoll genutzt sein.

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Fällung aller Bäume an der Rorschacher Strasse wirklich nötig?

Zuerst muss den Behörden dafür auf die Schulter geklopft werden, dass dieses heikle Geschäft solange vom Licht der Öffentlichkeit ferngehalten werden konnte. Denn die Fällung der Allee findet mitnichten das Verständnis der breiten Bevölkerung.

Nachtrag: Die mögliche Fällung dieser Allee wäre gemäss Umbauplan der Kreuzung nicht notwendig. Umso mehr hat es mich irritiert, als uns dieses Vorhaben von verlässlicher Quelle zugetragen wurde. Inzwischen ist von dieser Rodung keine Rede mehr.

rorschacherstrasse allee stgallenKleines Bild: Bürgerspital bevor hier eine Allee angelegt wurde. An dieses Bild sollten wir uns wieder gewöhnen.
Nachtrag: Von einer Rodung der ganzen Allee will niemand mehr etwas gesagt haben. Das Strassenbild wird aber auch durch die Fällung der Bäume auf der Spitalseite und vorallem durch die Linksabbiegespur mit dem Lichtsignal zerstört.

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